Tim Georgi mit Wildcard am Sachsenring

Tim Georgi mit Wildcard am Sachsenring

 

Tim Georgi mit Wildcard am Sachsenring!

 

Bischofswerda, Deutschland.  Vom 14. bis 17. Juli 2016 wird der Sachsenring wieder zum Motorradsport-Mekka der deutschsprachigen Fans. Über 200.000 Zuschauer werden über die vier Tage an der Rennstrecke in Hohenstein-Ernstthal, Sachsen, erwartet. MotoGPTM, Moto2TM und Moto3TM werden den Grand Prix von Deutschland bestreiten. Die fahrerische Weltelite, wie Valentino Rossi, Marc Marquez, Alex Rins und Romano Fenati, wird in ihren Klassen um die Punkte fighten. Und die Moto3 hat dabei zusätzliche Beteiligung aus Deutschland!

 

Tim Georgi aus dem sächsischen Team Freudenberg wird erstmalig mit einer Wildcard einen Weltmeisterschaftslauf in der Klasse Moto3 bestreiten. Der 16jährige, der in diesem Jahr neben der CEV Junior-WM in Spanien auch im ADAC Northern Europe Cup (NEC) antritt, wird mit über 30 WM-Piloten auf der 3,7 km langen Rennstrecke um die Plätze in der Moto3TM kämpfen.

 

Neben dem Ausflug in die Weltmeisterschaft steht zum dem noch der 4. Wertungslauf des NEC für den jungen Berliner auf dem Programm. Der Nachwuchs-Cup der im vergangenen Jahr am Sachsenring seine Premiere feierte, ist auch in diesem Jahr fester Bestandteil des Rahmenprogramms des MotoGP TM-Wochenendes. Nachdem Georgi bereits drei der vier NEC-Rennen auf seiner KTM RC 250 GP gewinnen konnte, wird er trotz der Nachteile, die durch den Doppeleinsatz auftreten (letzter Startplatz, keine Trainings), am Start stehen.

 

Carsten Freudenberg (Teamchef)

„Wir freuen uns sehr auf das Wochenende. Der Sachsenring ist das Highlight des Jahres! Volle Tribüne, jede Menge Fans und eine Rennstrecke, die immer für eine super Show gut ist. Was will das Rennsportherz mehr! Der Sachsenring ist schon immer etwas Besonderes für unser Team, die Atmosphäre rund um den legendären Sachsenring GP ist einzigartig!“

 

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Tim Georgi (Moto3TM-Pilot)
 „Ich bin total aufgeregt. Es ist unglaublich, dass ich am Sachsenring gegen die Besten der Moto3 antreten darf. In den letzten beiden Jahren war ich ja schon mit dem NEC und dem Junior Cup vor Ort und konnte diese grandiose Stimmung durch die vielen Fans am Sachsenring erleben. Unbeschreiblich, was da los ist!

Und nun bin ich dieses Jahr nicht nur im Rahmenprogramm, sondern stehe in der Startaufstellung mit Fenati, Öttl und co.. Ich bin so dankbar für diese Chance, die mir mein Team, KTM und meine Sponsoren ermöglichen. Vielen Dank an alle! Ich kann es jetzt schon kaum erwarten bis es losgeht.“

 

Vielen Dank an unsere Partner für die Unterstützung bei diesem Projekt:

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Auf ein Neues – Karel Hanika zurück auf Freudenberg KTM!

Auf ein Neues –  Karel Hanika zurück auf Freudenberg KTM!

Auf ein Neues!

 Karel Hanika zurück auf Freudenberg KTM

 

Bischofswerda. Die Teamchefs Carsten und Micheal Freudenberg sind dafür bekannt junge Talente zu fördern. Darüber hinaus versuchen sie stets den Kontakt zu den Piloten zu halten, die einmal Teil ihres Teams in der Vergangenheit waren. So blieb Ihnen auch die Entwicklung der letzten Wochen und Monate rundum Karel Hanika nicht verborgen.

 

Der 20jährige, der 2013 überragend RedBull-Rookies-Cup-Champion und mit dem Team Freudenberg Europameister geworden war, kam in der Moto3 Weltmeisterschaft leider nicht zum erhofften Ziel, so dass sich kurzer Hand die Wege mit seinem Team und Mahindra trennten. Zusammengefasst kamen der Spaß und die Freude am Motorsport beim jungen Tschechen in den letzten Wochen viel zu kurz. Ein wichtige Voraussetzung um erfolgreich zu sein. Wenn nicht die Wichtigste!

 

Das soll nun anders werden! Karel wird vom 1.-3.Juli 2016 für das Team Freudenberg eine KTM RC 250 GP in der CEV Moto3TM Junior WM auf dem Circuito de Albacete (Spanien) pilotieren. Das Ziel dieses Ausflugs ist es, bei Karel das Feuer für den Rennsport wieder zu entzünden und ihm zu alter Stärke zu verhelfen. Das Team Freudenberg wird damit erstmalig mit zwei Piloten – Tim Georgi und Karel Hanika – in der Junior WM am Start stehen.

 

Carsten Freudenberg (Teamchef)

„Wir haben Karel in den letzten Jahren immer verfolgt. Er ist ein großartiger Fahrer mit sehr viel Leidenschaft und Ehrgeiz. Wir haben mit ihm großartige Momente 2013 erlebt. Momente, die bei uns sehr schöne Erinnerungen hervorrufen. Daher waren wir uns schnell einig, dass wir ihn in der aktuellen Situation helfen möchten. Er hat keine einfache Zeit hinter sich. Doch sein Talent ist unbestritten! Man gewinnt den Rookies-Cup nicht einfach so überlegen. Wir wollen nun seinen Kampfgeist wiedererwecken sowie den Spaß und die Freude bei ihm wieder in den Vordergrund heben. Ich bin sehr froh und dankbar, dass wir bei diesem Vorhaben auch auf die Unterstützung von KTM zählen können. Vielen Dank an KTM und unsere Partner!“

 

Karel Hanika (CEV Moto3TM Pilot)

13_SAR_01_3Mo3_Rennen3333„Ich freue mich zurück in meinem Lieblingsteam zu sein, mit dem mich so schöne Erinnerungen verbinden. Ich bin sehr glücklich nun Teil dieser Crew zu sein. Ich bin sehr aufgeregt wieder auf einer KTM Platz nehmen zu dürfen. Vielen Dank an KTM das Sie mir diese erneute Chance geben. Die KTM ein Bike, welches ich die letzten zwei Jahre gefahren bin. Ich denke wir können gute Ergebnisse erreichen. Doch zuerst muss ich mich wieder an das Bike gewöhnen und wir müssen das richtige Setup für mich finden. Ich werde mein Bestes geben, dass uns das schnell gelingt. Auch wenn das Niveau in der Junior WM vergleichbar hoch ist wie in der WM, bin ich mir sicher, dass wir einen guten Job abliefern werden. Ich bin 100% bereit und freue mich darauf!“

 

 

 

 

Wir danken unseren Partnern für die Unterstützung:

 

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Motorsport Festival in der Lausitz – Luca Grünwald (Yamaha) verteidigt Meisterschaftsführung!

Motorsport Festival in der Lausitz – Luca Grünwald (Yamaha) verteidigt Meisterschaftsführung!

Motorsport Festival in der Lausitz

 

Luca Grünwald (Yamaha) verteidigt Meisterschaftsführung!

Klettwitz, Deutschland. Nachdem im vergangenen Jahr die Superbike IDM bereits im Rahmen der DTM einen Gastspiel geben durfte, legten die Veranstalter in diesem Jahr noch einmal nach. Das Motorsport Festival Lausitzring lockte am vergangenen Wochenende 76.500 Motorsportfans an den Lausitzring. Volle Tribünen, Paddock-Besichtigungen und jede Menge Aktion durch die Protagonisten der einzelnen Motorsportklassen wurden geboten. DTM, Superbike IDM, ADAC GT Masters und weitere Serien waren vor Ort.

 

Freie Trainings/ Qualifying. Die Piloten der IDM Superbike eröffneten mit dem freien Training das Festivalwochenende auf dem Rundkurs in der Lausitz. Für Luca Grünwald und seine Crew galt es daher, keine Zeit zu verschenken und ein Setup für die Yamaha R1M zu erarbeiten. In den anschließenden Qualifikationstrainings konnte der Bayer es dann sehr gut umsetzen und sich für die Superpole qualifizieren. Für die Rennen am Samstag und am Sonntag sicherte sich der Yamaha-Pilot anschließend den fünften Startplatz der Klasse IDM Superstock 1000.

 

6cef9599-5315-4636-b4c9-960f74b3eb9bRennen 1. Strahlender Sonnenschein, volle Tribünen und reges Interesse an den Autogrammkarten von Luca Grünwald, so könnte man den Samstag am Lausitzring zusammenfassen. Nachdem der Pilot vom Team Freudenberg am Samstagmorgen sein Warmup absolviert hatte, war die Box des Teams trotz der sehr heißen Temperaturen sehr gut besucht. Fans schauten unserem Team bei der Arbeit über die Schulter, besonders die Zuschauer der DTM waren fasziniert von der Technik und den Motorrädern der IDM Superbike. Als führender der Meisterschaft waren die Autogramme und Poster von Luca sehr gefragt. An den 3 Tagen haben sich die Fans über 1000 Karten und Poster mit nach Hause genommen. Am Samstagabend stand dann das erste Rennen des Wochenendes auf dem Plan. Mit einem super Start konnte sich der Luca  direkt um zwei drei Plätze verbessern und war nach den ersten Kurven in der Spitzengruppe mit dabei. Aufbauend auf dem sehr guten Setup für die Pirelli Reifen und waren sich Pilot und Team zu dem Zeitpunkt bewusst, dass sie speziell zu Ende des Rennen ein gute Pace haben werden.

In Runde 14 wurde es dann sehr brenzlich für Luca. Dem direkt vor Ihm fahrenden Schweizer Roman Stamm platze der Motor und die Yamaha von Luca wurde mit einem Ölfilm überzogen. Mit einem sehr knappen Ausweichmanöver gelang es Grünwald zum Glück einen Sturz zu verhindern. Eine halbe Runde nach dieser Situation kam der Rennabbruch. Ein Pilot war auf dem Öl ausgerutscht, so dass die Rennleitung das Rennen abbrechen musste. Etwas schade, da Luca auf dem besten Weg war den zweiten Platz zu sichern, durch den Rennabbruch mussten sich das Team mit dem dritten Platz zufrieden stellen. Die Sicherheit der Fahrer hat oberste Priorität!

 

Rennen 2. Das zweite Rennen sollte dann der Abschluss eines großartigen Motorsportwochenendes in der Lausitz werden. Am Sonntagnachmittag konnte der 21jährige den hervorragenden Start vom Samstag wiederholen und bis zur ersten Kurve bereits einige Plätze gutmachen. In den ersten Kurven musste er dann eine etwas weitere Linie fahren um nicht mit einem Konkurrenten aneinanderzugeraten. Die ein zwei Plätz, die ihn das gekostet hatte, hatte er schnell wieder zurückerobert und hatte Anschluss zu Platz 1 und 2 seiner Klasse. Kurz darauf ging am Lausitzring leider gar nichts mehr. Ein Starkregenschauer machte das Weiterfahren für die Motorradpiloten unmöglich, so dass die Rennleitung auch dieses Rennen nach vier Runden abbrach. Aufgrund des vielen Gummis, der durch die Vierradfahrzeuge am Wochenende verteilt wurde, war auch nach dem Regen an einen Neustart nicht zu denken. Zu rutschig und zu gefährlich wäre es für die Piloten gewesen. Da die notwendige Renndistanz mit vier Runden noch nicht erreicht war, gibt es für diese Rennen keine Punkte. Luca Grünwald konnte somit seine Meisterschaftsführung erfolgreich verteidigen und fährt mit 111 Punkte in der Gesamtwertung zum nächsten Lauf ins belgische Zolder.

 

Carsten Freudenberg (Teamchef)

„Im Großen und Ganzen ein Wochenende was mich sehr zufrieden stellt. Wir durften uns vor einer großartigen Kulisse im Rahmen des Festivals präsentieren. Die Stimmung auf den Tribünen und im Paddock war einzigartig. Natürlich war das ein ganz besonderes Highlight für unser Team!!!

Im Hinblick auf die Rennen geht der dritte Platz in Ordnung, wenn auch die Rennabbrüche nicht nach unserem Geschmack waren. Denn in beiden Rennen wäre über die gesamte Distanz mehr für Luca drin gewesen. Im ersten Rennen war er ja bereits auf Platz 2 und im zweiten Rennen hatte er ein super Feedback vom Bike und konnte in der Spitzengruppe mitfahren, so dass er sicherlich wieder mit um den Sieg fahren hätte können.

Die Meisterschaftsführung stimmt uns dennoch happy und wir sind sehr dankbar, dass wir hier am Start stehen konnten. Ohne einen Unternehmer, der genau wie wir für diesen Sport brennt, wäre das nicht möglich gewesen. Sven Sinram und seiner Familie haben uns an diesem Wochenende mit voller Kraft unterstützt. Nicht nur das er mit seiner Firma www.roto-store.de uns die finanziellen Mittel für den Start bereitgestellt hat, auch seine Familie hat uns im Hinblick auf unser Catering alles in Bewegung gesetzt um den Einsatz von Luca am Lausitzring zu ermöglichen. Vielen vielen Dank an Sven und seine Familie!

In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei allen Team-Sponsoren und Partnern für das Vertrauen und die wirklich tolle Unterstützung bedanken.“

 

Luca Grünwald (Superstock 1000)

FW-Fotografie & Design // Foto Felix Wiessmann

„Wir waren das ganze Wochenende gut mit dabei. Trotz der geringen Trainingsmöglichkeiten haben wir schnell eine gute Abstimmung für meine Yamaha gefunden. Mein Team hat wieder perfekte Arbeit geleistet, so dass ich auf dem Bike wieder sehr viel Spaß hatte. Im ersten Rennen hätte ich sicher auf P2 fahren können aber der Rennabbruch brachte meinen Plan durcheinander. Ich wusste, dass meine Pirelli-Reifen zum Rennenende perfekt sein werden, aber diesen Vorteil konnte ich leider nicht mehr nutzen. Rennen zwei ging für mich genauso gut los, wie das erste Rennen. Leider war es durch den Regen auch genauso schnell wieder vorbei. In diesem Rennen hätte ich sicher um den Sieg mitfahren können! Die Sicherheit geht aber vor! Nun geht es nach Zolder und ich bin immer noch meisterschaftsführend. Was soll ich sagen – ich bin sehr happy und danke an allen Beteiligten, die mich so tatkräftig unterstützen!“

 

Vielen Dank an unsere Partner für die Unterstützung bei diesem Projekt:

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Hitze, Hagel und der Kampf um jeden Millimeter!

Hitze, Hagel und der Kampf um jeden Millimeter!

Hitze, Hagel und der Kampf um jeden Millimeter!

 

Tim Georgi erlebt turbulentes Wochenende in Aragon

 

Aragon, Spanien. Am vergangenen Wochenende machte die CEV Junior WM im spanischen Aragon Station. Auf der 5 Kilometer langen Strecke war es ein sehr abwechslungsreiches  Wochenende für die 38 Piloten. Auf der einen Seite waren es bei 32 Grad trockene, jedoch sehr heiße Bedingungen. Auf der anderen Seite brachte ein Gewitter am Samstagnachmittag Hagel und eindringendes Wasser in die Boxen der Teams. Wetterseitig ein Wechselbad der Gefühle.

 

Training/ Qualifying. Ähnlich abwechslungsreich erging es auch Tim Georgi.  Der 16jährige, der zum zweiten Mal in der Junior WM an den Start ging, nutzte die Trainingssessions mit  um mit seiner Crew am Setup seiner KTM zu feilen. Was auch gelang! Der Berliner konnte seine Rundenzeiten kontinuierlich über das gesamte Wochenende steigern und sich verbessern. Nach beiden Qualifyings sicherte er sich als bester deutschsprachiger Pilot den Startplatz 25 von insgesamt 38 Fahrern.

 

Rennen. Für den anstehenden Wertungslauf am Rennsonntag hatte Petrus wieder gute Laune mitgebracht und die Boxen waren auch wieder abgetrocknet. Pünktlich 12:00Uhr standen alle Fahrer in der Startaufstellungen. Mit der ausgehenden Ampel ging es auf 15 hart umkämpfte Runden für den deutschen KTM-Piloten aus dem Team Freudenberg. Bereits in der ersten Runde wurde es eng im Gedränge der jungen Wilden. Zum Leid für einen jungen italienischen Fahrer, der zu Boden ging und samt seiner Maschine mitten auf der Strecke lag. Die nachfolgenden Fahrer konnten gerade noch ausweichen und eine Kollision verhindern. Trotz einem guten Start war auch Tim Georgi mit in dieser Gruppe, die auf einen Ausweichtour geschickt wurden. Er musste einen weiten Bogen fahren und büßte so wertvolle Plätze und Zeit auf die vor ihm fahrenden Kontrahenten ein.

 

Doch der Moto3TM-Fahrer ist ein Kämpfer! Er konnte die entstandene Lücke zur Gruppe vor Ihm wieder zu fahren und den Anschluss zu Platz 19 halten. Drei Runden vor Schluss kam es zum Zweikampf mit einem Gegner aus dieser Gruppe. Beide Piloten schenkten sich keinen Millimeter, wobei es zu einer Berührung kam und Tim einen kurzen Ausflug ins Grün unternehmen musste. Am Ende überquerte er die Startziellinie auf Platz 26 von insgesamt 37 Fahrer, die die schwarz-weiß-karierte Flagge gesehen haben.

 

 

Carsten Freudenberg (Teamchef)

 

„Sicherlich haben wir uns eine bessere Platzierung im Rennen erhofft. Doch unter Anbetracht der Umstände um den Sturz von Stefano Manzi in der ersten Runde, der uns einige Plätze gekostet hat, sind wir zufrieden. Vor allem mit den Steigerungen von Tim! Über das gesamte Wochenende wurde er schneller auf der Strecke. Seine schnellste Rundenzeit ist er im Rennen gefahren.

Ja, der Ausflug ins Gras am Ende – That’s racing! Mal gewinnst du in so einer Situation, mal verlierst du! Diesmal haben wir abreisen lassen müssen und Tim ist mit einem abgebrochenen Verkleidungshalter noch zu Ende gefahren. Unsere Aufgabe für das nächste Rennen sollte sein, bereits in den ersten Trainingssessions voll ans Limit zu gehen!“

 

Tim Georgi (Moto3TM GP)

„Das Wochenende war eigentlich wirklich gut. Ich habe mich sehr wohlgefühlt und das Team hat wie immer ein super Job gemacht. Im Rennen bin ich dann gut vom Start weggekommen, bevor da jemand mit seinem Bike auf der Strecke rumlag. Ich musste weitgehen, was mich erstmal zurückgeworfen hat. Konnte mich dann aber zurückkämpfen und in der Gruppe um Platz 19 mitfahren. Die stetigen Fortschritte über das gesamte Wochenende stimmen mich aber dennoch sehr zu frieden. Gerade in Sachen Setup haben wir noch mal einen guten Schritt nach vorn machen können, so dass ich es kaum erwarten kann in zwei Wochen in Barcelona wieder auf dem Bike zu sitzen.“

 

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Zwei auf einen Streich – Doppelsieg für Luca Grünwald am Nürburgring!

Panolin; Yamaha; Pirelli; www.roto-store.de; www.r-tec.de; Motorradtke; SMC

Zwei auf einen Streich

 Doppelsieg für Luca Grünwald am Nürburgring!

16NS9751Nürburgring, Deutschland. Von Ost nach West oder aus der Lausitz in Eifel – der Superbike IDM-Tross wanderte in der vergangenen Woche weiter an den Nürburgring. Ein Woche nach dem IDM-Saisonstart ging es auch für das Team Freudenberg einmal quer durch Deutschland um für das Wochenende wieder ein konkurrenzfähiges Motorrad für Luca Grünwald in der Startaufstellung stehen zu haben. Der 21jährige hatte bereits in der vergangenen Woche verlauten lassen, dass er und seine Crew sich das Ziel gesetzt haben, die Meisterschaftsführung in der IDM Superstock 1000 zu verteidigen.

Freie Trainings/ Qualifying. In den freien Trainings bot sich den Zuschauern bereits ein sehr interessantes Bild beim Blick auf den Zeitenmonitor. Bei sommerlichen Bedingungen mischten sich die Superstock 1000-Fahrer inklusive dem R1-Piloten des Team Freudenberg munter unter die Top 5 des gesamten Starterfelds. Luca konnte mit seiner Crew bereits in den ersten Trainings ein sehr gutes Setup für das Rennen erarbeiten, was sich letztlich auszahlen sollte. In den Qualifyings konnte er sich anschließend souverän für die Superpole qualifizieren. Am Ende fuhr er den 5. Startplatz in der Superstock 1000 ein.

Rennen. Voll motiviert seine Ziele umzusetzen, stand der junge Bayer am Sonntagmorgen in der Startaufstellung zum ersten Rennen. Direkt vom Start weg konnte er bereits einige Plätze gutmachen und fand sich in einer reinen Yamaha-Gruppe mit Danny de Boar (STK) und Max Neukirchner (SBK) wieder. Die Dreiergruppe blieb bis drei Runden vor Schluss beieinander. Mit einem starken Finish konnte er sich gegen die Konkurrenz letztendlich durchsetzen und gewann sensationell das erste Rennen. Womit er Yamaha Motor Deutschland gleichzeitig einen Heimsieg schenken konnte.

Der Start ins zweite Rennen gelang dem Yamaha-Pilot wieder hervorragend. Bereits in den ersten Runden konnte er sich an einigen Widersachern des ersten Rennens vorbeikämpfen. Trotz einiger Ausreisversuch blieb die Konkurrenz an seinem Hinterrad, so dass die Zuschauer auf den gutgefüllten Tribünen einen packenden Kampf um den Sieg bis zur Ziellinie erleben durften. Mit einem Zehntel Vorsprung ging auch dieser Sieg an das Team aus Bischofswerda (Sachsen) und ihren überglücklichen Piloten, Luca Grünwald. Mit diesem Doppelsieg konnte Luca Grünwald die Meisterschaftsführung in der IDM Superstock 1000 erfolgreich verteidigen und ausbauen.

 

Carsten Freudenberg (Teamchef)

„Was für ein verrücktes Wochenende – wir können es alle noch nicht so richtig glauben! Wir wollten die Meisterschaftsführung gern verteidigen, doch zwei Siege hier in der Eifel sind unglaublich! Es war auch eine sagenhafte Teamleistung dieses Wochenende. So haben wir unseren Crew Chief [Lars Sänger] und mein Vater [Michael Freudenberg, 3facher DDR-Meister, Data-Recording] auf Grund der Kurzfristigkeit des gesamten Projektes nur für Donnerstag und Freitag einfliegen lassen können, so dass wir für die Setup-Arbeit optimal aufgestellt waren. Doch auch den Rest des Teams möchte ich nicht vergessen. Die Jungs haben es möglich gemacht, dass wir uns Schritt für Schritt vorwärts arbeiten konnten. Bis ins Warm-up hat die Mechaniker-Crew rund um David Schenk noch an kleinen Veränderungen gearbeitet, die uns dann nochmals eine Verbesserung gebracht haben. In diesem Zusammenhang möchte ich mich auch bei unserem Reifen-Partner Pirelli bedanken, die uns die perfekten Reifen für diese Strecke bereitstellen konnten. Pirelli war dieses Wochenende einer der wichtigsten Faktoren auf dem Weg zum Doppelsieg. Was mich persönlich zu dem sehr freut, ist dass wir hier auf sehr großes Zuschauerinteresse gestoßen sind. Nicht nur das die Tribünen gut gefüllt waren, auch beim Pitwalk waren die Autogrammkarten von Luca sehr stark gefragt. Damit können wir unseren Partner die Sichtbarkeit zukommen lassen, die sie verdienen. Die Unterstützer, die uns dieses Projekt überhaupt starten lassen haben! Wir haben nun eine Pause von vier Wochen und wir arbeiten hart daran, dass wir am Lausitzring zur DTM wieder im Paddock stehen. Die Saison ist noch lang, so dass wir uns weiterhin über jede zusätzliche Unterstützung freuen! Vielen Dank an alle!“

 

Luca Grünwald (Superstock 1000)

Panolin; Yamaha; Pirelli; www.roto-store.de; www.r-tec.de; Motorradtke; SMC„Ein Mega-Wochenende für mich und mein Team! Es läuft bei mir [lacht]! Das Team hat mir bereits am Freitag ein super Bike hingestellt, so dass wir beim Rennspeed früh gute Zeiten fahren konnten. Damit war ich sehr zuversichtlich für die Rennen.In beiden Rennen kam ich dann super gut weg. Deutlich besser wie noch am Lausitzring und ich konnte gleich zwei, drei Plätze gutmachen. Dass es im ersten Lauf bis auf Platz 2 des gesamten Fahrerfelds nach vorn ging, ist unglaublich. Doch nachdem ich meine Gegner hinter mir gelassen hatte, konnte ich mit meinen Reifen in den letzten Runden noch so richtig pushen und einen Vorsprung herausfahren. Auch im zweiten Rennen konnte ich in den letzten zwei Runden noch richtig Gas geben, so dass ich am Ende die Konkurrenz hinter mir lassen konnte. Ich komm aktuelle mit dem gesamten Paket einfach super gut zurecht. Ich bin super happy mit meiner Yamaha, den Pirelli-Reifen und das, was das Team daraus macht. Zusammenfassend hätten die letzten 14-Tage nicht besser laufen können. Vielen, vielen Dank an mein Team und an alle meine Unterstützer, die Großartiges leisten! Danke, das ihr an mich glaubt und ich hoffe, dass es uns gelingt die gesamte Saison zu bestreiten!“

 

 

Vielen Dank an unsere Partner für die Unterstützung bei diesem Projekt:

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Team Freudenberg rockt die Lausitz!

Team Freudenberg rockt die Lausitz!

Team Freudenberg rockt die Lausitz!

Luca Grünwald und Tim Georgi siegreich am Lausitzring!                                                                             

Klettwitz, Deutschland. Am vergangenen Wochenende ging die deutsche Motorradrennszene am Lausitzring an den Start und eröffnete damit die Saison für die deutschen Fans. Das Event war zu dem de16_LAU_SBK_Gruenwald7241r Saisonauftakt der Superbike IDM, in dem das Team Freudenberg mit Luca Grünwald auf einer Yamaha R1M in der Klasse Superstock 1000 am Start stand. Darüber hinaus wurde ein weiterer Wertungslauf des ADAC Northern Europe Cups (NEC) ausgetragen, in dem Tim Georgi und Manou Antweiler auf Punktejagd gingeEinige IDM- und NEC-Teams, darunter auch das Team Freudenberg und Luca Grünwald, waren bereits seit Beginn der vergangenen Woche am Lausitzring und absolvierten im Rahmen des  offiziellen IDM-Vorsaison-Tests die letzten Testfahrten. Am Freitagmorgen bei sonnigen, jedoch kühlen Bedingungen ging die Boxengasenampel dann offiziell für die Piloten auf grün.

Freie Trainings/ Qualifying. In der NEC Moto3TM konnte sich Tim Georgi mit seiner KTM  bereits am Freitag unter den 26 Piloten in die Favoritenposition fahren. Er kontrollierte die freien Trainings sowie die Qualifyings und konnte zweitweise bis zu 3 Sekunden schneller fahren als die Konkurrenz. Am Ende konnte der Berliner die Pole Position für sich und das Team Freudenberg souverän einfahren.  Sein Teamkollege und Moto3TM-Standardpilot Manou Antweiler feierte am Lausitzring sein Comeback. Trotz anhaltender Rückenprobleme konnte er sich über das Wochenende konstant steigern. Mit Platz 10 qualifizierte er sich im Mittelfeld der NEC-Standard-Klasse.

Luca Grünwald, der dritte Pilot des Teams, fühlte sich sichtlich wohl auf seiner Yamaha. Bereits in den freien Trainings bewegte sich der 21jährige stets unter den Top-4 der Superstockpiloten. In den anschließenden Qualifyings konnte er dies wiederholen und fuhr mit einer Zeit von 1:40.565 Minuten den vierten Startplatz ein.

Rennen. Am Rennsonntag konnte Tim Georgi nahtlos an seine Leistung der Vortage anknüpfen und ging von Startplatz 1 direkt in Führung. Er dominierte das gesamte Rennen auf dem Lausitzring  und konnte am Ende mit einem Vorsprung von 28.6 Sekunden vor dem Zweitplatzierten einen überragenden Start-Ziel-Sieg feiern! Manou Antweiler überquerte als Achter der NEC-Standard-Klasse die Ziellinie und konnte seine ersten Punkte in der Meisterschaft sammeln.

Anschließend an den NEC-Lauf standen für die Piloten der IDM Superbike/ Superstock 1000 zwei Wertungsläufe auf dem Plan. Im ersten Lauf konnte Luca Grünwald seine Startposition verteidigen und fand zügig seinen Rhythmus. Nachdem er bereits Mitte des Rennens den dritten Platz seiner Klasse innehatte, konnte er sich in den letzten Runden noch Platz 2 erkämpfen und 20 wertvolle Punkte für sich und das Team sichern. Im zweiten Rennen kam der junge Bayer noch besser aus den Startlöchern und konnte sich direkt auf Platz 3 mit Anschluss zu den beiden führenden Piloten vorfahren. Am Ende konnte er auch diese Kontrahenten hinter sich lassen und seinen ersten Sieg in der IDM Superstock 1000 feiern. Mit diesen beiden Podestplätzen reist er nun als Meisterschaftsführender zum nächsten Rennen an den Nürburgring.

Carsten Freudenberg (Teamchef)

„Zwei Siege und ein zweiter Platz an diesem Wochenende sind fantastisch. Der Lausitzring ist so etwas wie unser Heimrennen. Das mediale Interesse von Presse und TV ist hier immer besonders groß. Umso glücklicher bin ich mit den Ergebnissen. Einfach großartig!

Tim hat wieder einmal unterstrichen, wie professionell er mit seinen 15 Jahre schon ist. So kontrolliert, wie er dieses Rennen gefahren ist, ist beeindruckend. Das er in der vorletzten Runde noch die schnellste Rennrunde gedreht hat, zeigt mir, dass er es geschafft hat seine Konzentration über die Renndistanz auf einem super Level zu halten und dass er sich trotz diesem gigantischem Vorsprung noch motivieren konnte.

Ja und Luca – er hat uns alle überrascht. Wobei wir die ganzen letzten Tage schon eine super Stimmung in seiner Crew hatten. Er ist ein super Typ, der sich seine Erfolge erarbeitet und hochprofessionell analysiert, wo er besser werden kann. Unsere Mechaniker-Crew rund um Cheftechniker Lars Sänger ist sichtlich begeistert von seiner Arbeitsweise, was sich natürlich auch in der Zusammenarbeit wiederspiegelt. Das wir heute hier mit Luca und Yamaha so einen Erfolg einfahren konnten, ist schier der Wahnsinn. Das wir das in dieser kurzen Zeit auf die Beine stellen konnten, dafür bin ich super dankbar. Vielen Dank an alle Unterstützer, die Crew und natürlich an Luca, der ganzen Einsatz gezeigt hat. Nun heißt es natürlich für uns konzentriert weiterarbeiten. Doch die Saison ist noch nicht durchfinanziert. Jeder der uns unterstützen möchte, ist sehr willkommen. In den kommenden Tagen werde ich weitere Gespräche führen, so dass wir das Projekt „IDM-Saison 2016“ mit Luca gemeinsam bestreiten können. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Freunden und Partnern für das entgegengebrachte Vertrauen Bedanken! Ohne Euch wäre das alles nicht machbar!“

Tim Georgi (Moto3 GP)

 „W16_LAU_ADAC_NEC_Georgi6694as für ein Wochenende [lacht]! Bereits am Freitag habe ich mich super wohlgefühlt. Mein Team hat mir die KTM super vorbereitet. In den freien Trainings habe ich mich dann fast besser gefühlt, wie im Qualifying selbst. Doch am Ende hatten wir immer noch einen guten Vorsprung und die Pole Position sicher. Ins Rennen bin ich gut gestartet und konnte mich vom Feld absetzen. Den Vorsprung konnte ich dann konstant ausbauen.

So ein Rennen allein anzuführen ist härter als man denkt. Über die Distanz habe ich mich extrem bemüht die Konzentration beizubehalten und den Sieg sicher nach Hause zu fahren. Ich bin super glücklich mit dem Erfolg bei meinem Heimrennen.“

 

 

Luca Grünwald (Superstock 1000)

 „Es ist fantastisch. Dass ich den Lausitzring mit 45 Punkt verlassen werde, hätte ich vor 3 Monaten nicht geglaubt. Vielen Dank an meine Crew, meine Unterstützer und Sponsoren und an die Teamchefs, Carsten und Michael, für die Unterstützung in den letzten Wochen. Ich fühle mich richtig wohl, wo ich gerade bin! Bereits bei den Tests habe ich gespürt, dass wir ein super Paket für die Saison 2016 haben. Die Yamaha ist ein Bike, was sich für mich viel spielerischer fahren lässt als mein Motorrad in der vergangen Saison. Es macht richtig viel Spaß gerade und ich kann es kaum erwarten kommende Woche am Nürburgring am Start zu stehen. Vielen Dank an alle, die das für mich möglich machen.“

 

Vielen Dank an unsere Partner für die Unterstützung bei diesem Projekt:

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Hola España – Erste Etappe der CEV Junior WM gemeistert!

Hola España – Erste Etappe der CEV Junior WM gemeistert!

Hola España!

Erste Etappe der CEV Junior WM gemeistert!

 

IMG_4106Valencia, Spanien. Nachdem siegreichen Wochenende in England ging es für Tim Georgi und das Team Freudenberg direkt weiter nach Spanien. Der Saisonauftakt der CEV Junior WM in Valencia stand auf dem Programm. Auf dem 4 Kilometer langen Circuit Ricardo Tormo traft der 15jährigen Berliner erstmalig auf das erstklassige Fahrerfeld. 39 Fahrer, die teilweise in WM-Teams antreten und in dieser Saison um den Einstieg ins MotoGP-Paddock kämpfen wollen.

Bei sonnigen Bedingungen, konnte sich der KTM-Pilot im abschließenden Qualifying bei steigenden Temperaturen auf Platz 21 qualifizieren. Er büßte damit lediglich 1,8 Sekunden auf die Pole-Zeit ein. Damit reihte er sich vor einigen Piloten ein, die bereits einige Jahre Erfahrung in dieser Meisterschaft haben. Im Hinblick auf die deutschsprachige Konkurrenz konnte Tim mit einer Rundenzeit von 1:42:204min die schnellste Runde vorlegen.

Für den Rennsonntag standen zwei Wertungsläufe der CEV Junior WM an. In der Mittagssonne on Valencia wurde die ersten 16 Runden der Moto3TM-Saison gestartet. Nach dem die Ampel auf Grün schaltete, kam Tim sehr gut ins Rennen. Leider brachte eine Berührung in der ersten Runde etwas Unruhe in die ersten Rennkilometer des Rookies. Im weiteren Rennverlauf konnte er sich aber konstant steigern und seine Rundenzeiten nach und nach verbessern. Am Ende überquerte der amtierende deutsche Moto3-Meister als Achtzehnter die Ziellinie und konnte einen sehr guten Einstand in der Junior WM feiern. Im zweiten Rennen konnte er diese Leistung direkt wiederholen und fuhr nach einem noch besseren Start erneut mit Platz 19 ein gutes Ergebnis ein und konnte sich im vorderen Mittelfeld platzieren.

Carsten Freudenberg (Teamchef)

„Wir sind sehr zufrieden mit der Leistung von Tim und den Ergebnissen des gesamten Wochenendes. Tim und das Team haben in den Trainings viel gearbeitet, um das richtige Setup zu finden. Am Ende konnten wir uns sogar an die Spitze der Topspeed-Liste der KTM-Piloten und an Platz 3 des gesamten Feldes setzen. Super Arbeit vom Tim und unserer Crew! Und besten Dank an KTM! Für Tim war es ein sehr lehrreiches Wochenende. Er ist noch jung und es liegt noch einiges vor ihm in dieser Meisterschaft. Dennoch war es ein erster richtig guter Schritt. Darauf werden wir in den nächsten Wochen aufbauen um uns weiter kontinuierlich zu steigern. Insgesamt können wir nun zufrieden aus Spanien abreisen. In zwei Wochen startet die Superbike IDM auf dem Lausitzring in die neue Saison. Am Lausitzring sind wir wieder mit dem gesamten Team vor Ort.  Luca Grünwald wird mit einer Yamaha R1M für uns ins Rennen gehen. Auch Manou Antweiler ist wieder an Bord und möchte in der Moto3 um ein Podium kämpfen.“

Tim Georgi (Moto3TM GP)

20160325042107 „Das Wochenende war für mich eine ganz neue Erfahrung. Das Leistungsniveau ist hier [CEV Junior WM] auf einem sehr hohen Niveau. In den ersten Sessions musste ich mich erst einmal an Fahrweise und die Aggressivität der WM-Fahrer gewöhnen. Zweikämpfe sind in dieser Klasse durch aus „Kontaktsport“, was ich auch gleich in der ersten Runde des ersten Rennens zu spüren bekommen habe. Aber mit dem 18. und dem 19. Platz bin ich absolut zu frieden. Vielen Dank an mein Team, die mich wieder einmal grandios unterstützt haben.“

 

 

 

 

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Zwei auf einen Streich – Doppelsieg für Tim Georgi in England!

Zwei auf einen Streich – Doppelsieg für Tim Georgi in England!

Zwei auf einen Streich!

Doppelsieg für Tim Georgi in England!

Silverstone, England. Einen perfekten Einstand im ADAC Northern Europe Cup (NEC) konnte Tim Georgi mit zwei Siegen auf der Rennstecke von Silverstone feiern. Im Rahmen der Britischen Superbike Meisterschaft ging der Berliner mit seinem Teamkollegen Manou Antweiler an den Start. Für beide waren es die ersten Ausfahrten auf der 5.9km lange Traditionsrennstrecke, sowie die ersten Renneinsätze auf ihren neuen Bikes.

Über das gesamte Wochenende hatten es die Piloten mit sehr wechselnden Bedingungen, kühlen Streckentemperaturen und viel Wind zu tun. Für beide Fahrer galt es daher zu aller erst die Strecke kennenlernen und mit dem Team ein richtiges Setup für die neuen Arbeitsgeräte von KTM und Honda zu finden. Nach trockenen und nassen Bedingungen in den Trainings konnten sich beide Fahrer unter den Top 3 ihres jeweiligen NEC-Klassements qualifizieren. Manou Antweiler sicherte sich Startplatz 3 in der NEC-Standard-Kategorie und  Tim Georgi konnte sich die Poleposition in seiner GP-Klasse sichern.

Mit dieser Ausgangssituation ging es am Samstagnachmittag in das erste Rennen der Saison.  Tim Georgi dominierte von Beginn das Rennen. Am Ende konnte er mit über 40 Sekunden Vorsprung vor dem Zweiplatzierten, Dennis Koopman (NED), den Sieg überlegen einfahren. Ganz anders erging es Manou Antweiler. Der Bienenbütteler lieferte sich einen packenden Kampf um das Podium der Standardwertung. Vom Start weg war er mit drei weiteren Konkurrenten in einer Gruppe zusammen, die um die Plätze auf dem Podium kämpfte. Ab Mitte des Rennes wurde aus dem Vierkampf ein Zweikampf um Platz 3. Am Ende war ihm jedoch das Happyend vergönnt. Im Kampf mit Oliver König (CZ) – dem Sieger des zweiten Laufs am Sonntag – musste der letztjährige R6-Cup-Sieger leider einen Sturz hinnehmen.

Am Sonntagnachmittag standen die Piloten wie im britischen Motorsport üblich in der Reihenfolge ihrer schnellsten Rennrunden aus dem ersten Rennen in der Startaufstellung. Perfekt für Tim Georgi der mit der fünftschnellsten Rennrunde sich eine bessere Ausgangsposition für Rennen 2 erarbeiten konnte. Auch Teamkollege konnte sich mit Platz 15 um einen Platz verbessern.

Die ersten Runden des zweiten Laufs waren ein wahres Sturzfestival, dem leider auch Manou Antweiler zu Opfer gefallen ist. In Führung liegend in der NEC-Standard-Kategorie kam es durch eine Berührung mit einem anderen Fahrer zum Sturz. Tim Georgi fuhr hingegen ein sehr intelligentes Rennen und behauptet sich permanent in der Spitzengruppe. Auch mehrere Ausfälle der führenden Piloten direkt vor Ihm, brachten ihn nicht aus der Ruhe. Am Ende konnte er einen hervorragenden zweiten Gesamtplatz und seinen zweiten Sieg sichern.

Carsten Freudenberg (Teamchef)

„Ja, ein Wochenende mit gemischten Gefühlen. Im Großen und Ganzen konnten wir an diesem Wochenende gute Fortschritte machen. Tim fehlt es natürlich noch an Rennpraxis mit der KTM. Er tastet sich Stück für Stück an die Grenzbereiche heran. Doch gerade bei der Setup-Arbeit ist so ein GP-Bike doch etwas anderes, wie die Standard-Honda im vergangen Jahr. Mit den beiden Siegen sind wir aber super zufrieden. Maximale Punkte aus dem ersten Rennwochenende ist ein guter Start in die Saison.

Was Manou angeht, hat das Wochenende sehr gut angefangen und ging leider sehr düster für uns zu Ende. Bis zum Sturz im zweiten Rennen war Manou immer nahe der Top 3 dabei. Kurz vor dem Sturz sogar in Führung. Manou geht es den Umständen entsprechend, jedoch hat er augenscheinlich eine leichte Gehirnerschütterung und starke Rückenschmerzen. Aufgrund dieser Beschwerden haben wir uns schweren Herzens gegen den Start am kommenden Wochenende in Assen entschieden. Wir wollen mit ihm wieder fit am Lausitzring am Start stehen. Wir wünschen Manou bis dahin alles Gute und eine schnelle Genesung.“

Tim Georgi (Moto3TM GP)

20160410095947„Für mich war es ein Wochenende mit viel Arbeit und vielen Unbekannten [Rennstrecke, Bike, Gegner]. Um das richtige Setup zu finden, haben wir einige Veränderungen am Motorrad vornehmen müssen. Bei den Bedingungen hier in Silverstone war das gar nicht so einfach. In die Rennen bin ich dann super gestartet und war von Beginn an gut mit dabei. Im ersten Rennen hatte ich noch etwas mit dem Fahrwerk zu kämpfen, was wir im zweiten Rennen besser hinbekommen haben. Am Ende konnte ich mich im zweiten Rennen dann von Runde zu Runde steigern. Ich bin super happy mit den beiden Siegen. Ein traumhafter Start in die neue Saison. Vielen Dank an mein Team, die mir die KTM super vorbereitet haben.“

 

Vielen Dank an unsere Partner für die Unterstützung:

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Back to the roots! – Das Team Freudenberg und Luca Grünwald starten beim Saison-Auftakt am Lausitzring in der IDM Superstock 1000

Back to the roots! – Das Team Freudenberg und Luca Grünwald starten beim Saison-Auftakt am Lausitzring in der IDM Superstock 1000

Back to the roots!

Das Team Freudenberg und Luca Grünwald starten beim Saison-Auftakt am Lausitzring in der IDM Superstock 1000

20f49882-3b9e-468b-9a24-b2a264b37656Bischofswerda. Luca Grünwald kehrt ins Team Freudenberg zurück. Nachdem beide Parteien in den Jahren 2010 und 2013 bereits deutsche Meistertitel einfahren konnten (125er und Moto3), geht die Zusammenarbeit nun in eine neue Runde. Luca wird nun den Saisonstart der IDM Superstock 1000 am Lausitzring auf der Yamaha R1M des Teams in Angriff nehmen.

Für dieses Projekt wurde eine Crew rund um Crew-Chief Lars Sänger zusammengestellt, der extra für diesen Einsatz an Board geholt wurde. Mit der neuen Crew im Rücken ging es für Luca am vergangenen Wochenende zwei Tage lang an den Lausitzring, wo er mit dem Team einen ersten erfolgreichen Test absolvieren konnte. Derzeit laufen die Planungen für weitere Testtage vor dem Saisonstart der IDM Superstock 1000 Ende April.

Nichts desto trotz ist aktuell die komplette Saison 2016 für Luca noch nicht gesichert und beide Seite arbeiten daran, so viel als möglich Rennen in der Superstock 1000 Saison zu realisieren. Weitere Unterstützer sind sehr willkommen.

Carsten Freudenberg (Teamchef)

„Mit Luca verbindet uns eine sehr erfolgreiche Zeit. Nicht zu Letzt der achte Platz im Moto3-WM-Lauf am Sachsenring 2013 ist ein Erfolg der uns sehr verbindet. Er hat sehr viel Talent, davon sind wir überzeugt. Wir möchten ihm daher diese Chance unbedingt geben. In den vergangenen Wochen haben Luca und ich viele Sponsoren aus der gemeinsamen Zeit angesprochen um die Basis für das Projekt auf die Beine stellen zu können. Zu dem unterstützt uns Yamaha Motor Deutschland auch in diesem Projekt, so dass wir an die erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten Jahre nun mit Luca anknüpfen möchten.

Es ist fantastisch, wie viele nun mit anpacken und uns unterstützen. Ich bin sehr dankbar, dass wir auf Grund dieser Unterstützung nun den Start zum Saisonauftakt der IDM bekannt geben können. Vielen Dank an alle Beteiligten!“

Luca Grünwald (IDM Superstock 1000)

Luca „Nach einem schwierigen vergangene Jahr und der Situation, dass wir mit dem Team aus 2015  nicht die notwendigen Mittel auffahren konnten um 2016 zu bestreiten, ist es nun umso schöner für mich wieder Teil eines Teams zu sein, das ich sehr gut kenne. Das Team Freudenberg ist für mich wie eine Rückkehr nach Hause. Das sie mir nun dieses Chance geben, ist unglaublich! Der Umstieg auf die Yamaha am vergangenen Wochenende verlief super. Das Fahrwerk und das Handling des Bikes sind wirklich spitze. Das Bike macht richtig Spaß und ich freue mich sehr auf den ersten Renneinsatz mit der R1. Doch nun heißt es für mich auch Leistung zeigen und dann von Rennen zu Rennen schauen. Ich würde mich freuen, wenn sich noch der ein oder andere Sponsor findet, so dass wir die Saison 2016 weiter bestreiten können.“

Wir danken unseren Partnern für die Unterstützung:

LogosYamaha

Manou Antweiler startet 2016 für das Team Freudenberg im ADAC Northern Europe Cup (NEC)

Manou Antweiler startet 2016 für das Team Freudenberg im ADAC Northern Europe Cup (NEC)

Wo ein Wille…. da auch ein Weg!

 Manou Antweiler startet 2016 für das Team Freudenberg im ADAC Northern Europe Cup (NEC)

 

NEC-LogoBischofswerda. Mit dem 20jährigen Niedersachsen Manou Antweiler (Bienenbüttel) stößt ein weiterer Fahrer zum Team Freudenberg. Nach einem erfolgreichen Test Anfang Februar auf der Rennstrecke von Almaria (Spanien) waren sich beide Seiten einig, dass man die Herausforderung in ADAC Northern Europe Cup (NEC) gemeinsamen angehen will. Manou ist damit der zweite Fahrer im Aufgebot des Teams neben Tim Georgi, der 2016 in der CEV Junior WM und bei ausgewählten Rennen des NECs an den Start gehen wird.

Als Vorjahressieger des Yamaha R6 Dunlop Cups begibt sich Manou nun auf ein neues Terrain. Auf einer Honda NSF250R wird er im Standard-Klassement des NEC an den Start gehen. Ein Motorrad, welches im Verhältnis zu seiner Vorjahresmaschine deutlich leichter und kompakter ist. Um den Herausforderungen in dieser Klasse gewachsen zu sein, absolviert er seit mehreren Wochen ein sehr spezielles Trainingsprogramm mit dem Ziel sein Gewicht zu reduzieren, jedoch seinen Fitnesslevel konstant zu halten.

Auf der Rennstrecke von Silverstone im Rahmen der Britischen Superbike Meisterschaft geht es für Ihn vom 08.04.-10.04.2016 erstmals an den Start. Im Rahmenprogramm der weit über Großbritannien bekannten Rennserie werden zwei Läufe des NEC ausgefahren und das über 25 Fahrer starke Feld des NEC geht zum ersten Mal auf Punktejagd.

Carsten Freudenberg (Teamchef)

„Natürlich wird der Umstieg von einer 600er mit 120PS auf eine Moto3 mit 45PS nicht einfach. Gemeinsam stellen wir uns dieser Herausforderung und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Manou. Wie ja bekannt ist, ist die Nachwuchsförderung im Zweiradmotorsport unsere Passion. Und wir sind dabei stets auf der Suche nach Talenten, die den notwendigen Biss für den Weg in eine Internationale Meisterschaft haben. Bereits beim Test in Almaria hat er uns mit seiner Willensstärke beindruckt. Man erkennt Ihn ja heute kaum wieder mit fast 10kg weniger Gewicht. Und jeder der schon einmal Muskelmasse abtrainieren musste, weiß wie hart dieser Weg ist. Nach dem dann auch der Test mehr als zufriedenstellend verlaufen war, war unser Entschluss gefasst! Wenn es auch ein ungewöhnlicher Weg ist, den Manou nun geht, wir möchten ihn mit unserer Erfahrung begleiten!“

Manou Antweiler (Moto3-Standard-Pilot NEC)

„I20160325041953 (2)ch bin total happy, dass die Zusammenarbeit mit dem Team Freudenberg zustande gekommen ist.  Sie haben in den letzten Jahren mehreren Fahren geholfen sich für eine Karriere in internationalen Serien, wie die MotoGP, zu empfehlen. Das ist auch mein großes Ziel. Umso glücklicher bin ich, dass ich nun im Rahmenprogramm der MotoGP, FIM Superbike und BSB an den Start gehen kann. Die erste Ausfahrt auf der Honda hat riesig Spaß gemacht. Ich muss mich zwar mit meinem Fahrstil an das kompaktere Motorrad noch etwas anpassen, aber im Großen und Ganzen verläuft die Vorbereitung spitze. Mein Ziel ist gesetzt und wir arbeiten hart daran, dass ich 2016 mit um das Podium fahren kann!“

Vielen Dank an unsere Partner für die Unterstützung bei diesem Projekt:

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