Team Freudenberg rockt das Schleizer Dreieck – Platz 1 und 2 für Luca Grünwald!

Team Freudenberg rockt das Schleizer Dreieck – Platz 1 und 2 für Luca Grünwald!

 Team Freudenberg rockt das Schleizer Dreieck

 Platz 1 und 2 für Luca Grünwald!

2016TeamFreudenberg_LucaGrünwald_Schleiz (1)Schleiz, Deutschland. Tradition verpflichtet! Nachdem im vergangenen Jahr das Rennen am Schleizer Dreieck bereits einen Besucherrekord verzeichnen konnte, waren auch in diesem Jahr 27500 Besucher an die Naturrennstrecke in Thüringen gepilgert. Autogrammjäger zogen ihre Bahnen  durch das Fahrerlager. Sehr zur Freude von Luca Grünwald und dem Team Freudenberg, die den vielen Fans Rede und Antwort standen.

Freie Trainings/ Qualifying. In den ersten Trainings hatte es das Team um den sympathischen Bayern mit sehr wechselnden Bedingungen zu tun. Regen im ersten freien Training und auftrocknenden Bedingungen am Freitagnachmittag waren für alle Teams schwierige Bedingungen um das richtige Setup zu finden. Luca konnte am Samstag dann seine Pace für das Rennen stabilisieren, bevor es für den Yamaha-Piloten in den Kampf um die Startplätze ging. Leider kam im Qualifying etwas Pech dazu. Zwei langsamere Piloten waren bei einer seiner fliegenden Runden auf der Ideallinie unterwegs. Somit konnte Luca seine Zeit nicht verbessern und es blieb bei Startplatz 5 in der Superstock 1000 Klasse mit einer halben Sekunde Rückstand auf die Spitze.

Rennen 1. Mit dieser Ausgangsposition ging es dann am Sonntagmorgen ins erste Rennen. Grünwald hatte ein hartes Stück Arbeit vor sich, da er um den Sieg mit kämpfen wollte. Nicht zu Letzt da es über Nacht starke Regenfälle am Schleizer Dreieck gab und zu dem im WarmUp ein Konkurrent eine große Öl-Spur auf die Startzielgerade gezogen hatte. Kurz nach 11Uhr ging es dann auf die ersten 68 Rennkilometer. Der Yamaha-Pilot aus dem Team Freudenberg konnte nach dem Start bereits einige Stock-Piloten überholen und setzte sich an die Spitze der Verfolgergruppe. In den letzten drei Runden konnte er sich dann in Schlagdistanz zum Führenden bringen. Ein Sturz eines Konkurrent und die damit verbunden Gelbphase verhinderte letztlich den Angriff von Grünwald, der nach einem harten Rennen einen wichtigen zweiten Platz einfahren konnte.

Rennen 2. Das zweite Rennen am Nachmittag begann mit vielen Blicken zu Himmel. Dicke Regenwolken drehten ihre Kreise um das Schleizer Dreieck. Die Teams wussten nicht genau, was nun das richtige Setup für das Rennen sein sollte. Zum Start der 18 Runden war es dann aber immer noch trocken, so dass für das Team Freudenberg nur ein Trocken-Setup für die Yamaha in Frage kam. Luca Grünwald kam dann mit einem hervorragenden Start sofort richtig in Schwung und setzte sich direkt hinter den Führenden. In den ersten Runden wurde es dann für die Piloten noch etwas chaotisch, da es an einer Stelle auf der Strecke etwas mehr regnete als auf den restlichen Kilometern. Der 21jährige Bayer meisterte das hervorragenden und blieb direkt am Hinterrad von Meisterschaftskonkurrent Danny de Boer. Beide Piloten drehten ihre Runden bis 4 Runden vor Schluss. Bei einem Überrundungsmanöver eines langsameren Piloten nutze der Bayer eine andere Linie und konnte am Niederländer vorbeigehen. In den darauffolgenden Runden quetschte er nochmals alles aus seiner Yamaha heraus und konnte so in seiner letzten Runde seine persönlich schnellste Rennrunde mit 1:25.907 drehen und den Vorspruch in Ziel sichern. Ein ganz wichtiger Sieg und 25 Meisterschaftspunkte waren die volle Ausbeute für dieses Rennen.

Carsten Freudenberg (Teamchef)

„Mit dem Qualifying waren wir nicht ganz happy, aber wir wussten, dass die Rennpace von Luca sehr gut ausschaut. Im Ersten Rennen hat Luca eine klasse Aufholjagd gezeigt. Wem man betrachte, von welchem Startplatz wir gekommen sind und wem er alles hinter sich lassen musste um am Ende noch um den Sieg zu kämpfen, war das ein perfektes Rennen. Die Gelbphase am Ende war natürlich schade. Bis zum zweiten Rennen haben wir noch am Setup des Bikes gearbeitet. Kleinigkeiten an der Elektronik haben wir verändert und Pirelli hat uns einen noch softeren Hinterreifen geliefert, der im Rennen dann super funktioniert hat. Der Start von Luca war großartig! Und danach hat er mal wieder bewiesen, dass er ein wirklich clever Racer ist. Er hat sich seinen Konkurrenten bis in die letzten Runden zu Recht gelegt und hat im richtigen Moment seine Chance genutzt. 45 wichtige Punkte für die Meisterschaft haben wir mitgenommen, in diesem Zusammenhang möchte ich mich beim ganzen Team rund um Chef Techniker Lars Sänger bedanken!!! Wenn ich zurückblicke, wie wir mit Luca in die Saison gestartet sind und was wir auch Dank aller Sponsoren und Partner erreicht haben, ist es wirklich beeindruckend – 8x Podium, davon 4 Siege! Vielen Dank an alle die dazu beigetragen haben!!! In diesem Zusammenhang freuen wir uns einen neuen Partner präsentieren zu können, die Firma KKT Kratochwil GmbH wird unser Projekt mit Luca unterstützen. Vielen Dank an Jan Kratochwil.“

2016TeamFreudenberg_LucaGrünwald_Schleiz (3)Luca Grünwald (Superstock 1000)

„Ich bin sehr froh, dass wir heute 45 Punkte sichern konnten. Nachdem ich im Qualifying durch zwei Konkurrenten meine Performance nicht so umsetzen konnte, war mir klar, dass es harte Rennen werden. Schleiz ist eine sehr anspruchsvolle Strecke. Gerade bei solchen Bedingungen, wie an diesem Wochenende. Ja, am Ende konnte ich in beiden Rennen um den Sieg mitfahren und im zweiten Rennen mich auch durchsetzen. Meine Pirelli Reifen haben super funktioniert und gerade zum Ende des Rennens konnte ich noch richtig pushen! Die Zuschauer rund um das Schleizer Dreieck waren der Hammer! Echt verrückt, was die in Schleiz auf die Beine stellen. Mir hat es riesig viel Spaß gemacht und jetzt fahr ich zufrieden nach Hause. [lacht] In den nächsten Wochen werde ich nun weiter hart trainieren um in Assen wieder angreifen zu können.“

Vielen Dank an unsere Partner für die Unterstützung bei diesem Projekt:

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Wolken, Sonne, Regen – Sachsenring – Tim Georgi mit erfolgreichem WM-Ausflug!

Wolken, Sonne, Regen – Sachsenring – Tim Georgi mit erfolgreichem WM-Ausflug!

 Wolken, Sonne, Regen – Sachsenring!

 Tim Georgi mit erfolgreichem WM-Ausflug!

img_9061Hohenstein-Ernstthal, Deutschland. Wie jedes Jahr verwandelte sich die Region westlich von Chemnitz, Sachsen, wieder in ein Motorradrennsport-Mekka der deutschen Zweirad-Szene. Über 200.000 Fans pilgern jedes Jahr zu der Kultrennstrecke in Ostdeutschland – der Sachsenring. Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit! Rossi, Bradl, Folger und der Rest des MotoGPTM-Tross machten Stopp auf dem sächsischen Rundkurs.

Tim Georgi vom sächsischen Team Freudenberg aus Bischofswerda begab sich in diesem Jahr erstmalig mit einer Wildcard auf diese große Bühne. Für den jungen Berliner, der in diesem Jahr permanent Starter in der CEV Junior WM ist, ging es erstmalig darum WM-Luft zu schnuppern und vor allem wertvolle Erfahrungen für seinen weiteren Werdegang zu sammeln. Bei einem Heim-Grand-Prix ist das noch einmal etwas ganz Besonderes, aber auch eine Herausforderung durch die viele Aufmerksamkeit, die dem 16jährigen durch Fans und Medien zuteilwurde.

Mit dem Beginn der Woche vor dem Grand-Prix ist um den Sachsenring schon jede Menge Bewegung und Trubel im Gange. Fans reisen bereits mehrere Tage vorher an und zelebrieren ihren Jahreshöhepunkt. Als erstes Highlight für die Fans steht am Donnerstag der traditionelle Fan-Pitwalk auf dem Programm. Bei diesem Programmpunkt können die Fans für wenige Euros ein Fahrerlagerticket ergattern und den Teams über die Schulterschauen und auf Autogrammjagd bei den Fahrern gehen. Was auch von sehr vielen Fans angenommen wurde. Eine meterlange Schlange vor dem Einlass zum Paddock war nicht zu übersehen. Für das sächsische Team Freudenberg ein schöne Abwechslung um sich vor heimischer Kulisse zu präsentieren.

Freie Trainings/ Qualifying. Mit dem ersten freien Training waren dann auch die Tribünen schon gut besucht als Tim Georgi die ersten Runden auf den Rundkurs mit 11 links und 3 rechts Kurven in Angriff nahm.  In gewohnter Art und Weise tastet sich der KTM-Pilot mit seiner Crew an die Strecken und die Bedingungen heran. Bis zu einer Schrecksekunde! Tim rutsche bei hoher Geschwindigkeit über das Vorderrad weg, wobei er hart auf dem Boden aufkam und seine Maschine sich im Kiesbette mehrmals überschlagen hatte. Glücklicherweise trug der Teenager bei diesem Sturz keine Brüche oder ähnliches davon. Für die Crew hieß das nun Gas geben! Denn das Motorrad musste innerhalb weniger Stunden bis zum zweiten freien Training wieder einsatzfähig sein. Tim wurde während dieser Zeit durch die wohltuenden Hände des Physiotherapeuten wieder in Form gebracht, so dass die Verspannungen nach einem derartigen Sturz ertragbar werden. Tim konnte dann sowohl am Freitag als auch am Samstag alle Trainings sturzfrei beenden. Wie auch das Wetter am Sachsenring konnte sich der Berliner bis in die Qualifyings hinein weitersteigern und sich am Ende bei trockenen Bedingungen mit einer 1:30,265 für das Rennen qualifizieren und zwei Konkurrenten aus der WM bereits hinter sich lassen.

Rennen. Der Rennsonntag begann mit komplett neuen Vorzeichen! Über Nacht hatte es zu regnen begonnen und die Wolkenbänder über Deutschland ließen erahnen, dass dies kein kurzer Schauer sein wird. Bereits die WarmUps war geprägt durch viel Regen und Wasser auf der Piste. Stürze und viel Arbeit für das ein oder andere Team inklusive. Tim Georgi, der in diesem Jahr bereits in Silverstone im Rahmen des ADAC Northern Europe Cup bewiesen hatte, das er bei regnerischen Bedingungen das notwendige Gefühl in der Gashand hat, konnte es auch am Sachsenring bei diesen Bedingungen sehr gut umsetzen. Bereits im WarmUp glänzte er mit Platz 18. Auch im Rennen sollte der Regen der Gegner sein, den die Pilot zu allererst besiegen müssten. Unmittelbar vor dem Start schickt Petrus noch einmal eine Starkregendusche über Queckenberg, so dass die 35 Piloten der Moto3TM sich noch etwas gedulden mussten bis sie auf eine 27 Runden lange Regenschlacht geschickt wurden. Tim Georgi kam gut vom Start weg und konnte sich mit einer geschickten Linienwahl aus den Scharmützeln der ersten Kurve heraushalten. Der KTM-Pilot fand gut in seinen Rennrhythmus hinein, so dass er nach und nach Plätze gut machte. Zur Rennmitte tauchte der Freudenberg-Pilot dann sogar unter den Top-20 auf und fuhr in einer Gruppe mit, die von Platz 16 bis 22 reichte. Völlig durchnässt kämpften die Piloten um jede Position. Das Rennen war nicht zu Letzt durch die kalten Bedingungen extrem kräfteraubend für die Piloten, was Tim auch in den letzten Runden zu spüren bekam. So musste er die letzten Runden etwas abreisen lassen, da die Verspannungen im Nacken und Rückenbereich dem Nachwuchstalent zusetzten. Nach harten Kampf gegen das Wetter und die Weltelite der Moto3TM überquerte Tim als 21. die Ziellinie zum großen Preis von Deutschland.

Carsten Freudenberg (Teamchef)

Platz 21 in einem WM-Lauf – wir sind super zufrieden mit Tim und seiner Leistung! Vor dem Lauf hier am Sachsenring haben wir immer betont, dass wir Tim die Möglichkeit geben wollen, dass er Lernen kann.  Ersten Erfahrungen in der WM und dann noch bei einem Heim-Grand-Prix, das ist eine ganz spezielle Kombination aus Druck, Freude und Adrenalin, was so ein junger Fahrer da erstmals durch macht. Und Tim hat das super gemacht.

Ja, der Sturz war unglücklich und hat uns natürlich den Weg am Wochenende steiniger werden lassen. Aber wer weiß wofür es gut war! Im Rennen ist Tim heute mit sehr viel Gefühl gefahren und hat versucht das Limit mit seiner KTM zu finden ohne zu stürzen. Was ihm im Gegensatz zu einigen Konkurrenten auch sehr gut gelungen ist.

Wir sind absolut zu frieden. Wir wollten ankommen. Tim sollte sitzen bleiben und sein erstes WM-Rennen zu Ende bringen! Und der 21. Platz ist dann noch das I-Tüpfelchen oben drauf!

Ich möchte mich bei allen Partnern und Sponsoren bedanken, die hinter unserem Projekt stehen und uns auch manchmal auch kurzfristig unterstützen, wie es beispielsweise IXS [Motorradkleidung] mit zwei nagelneuen Kombis für Tim in den letzten Tagen getan hat. Vielen Dank an alle!“

img_9076Tim Georgi (Moto3TM, KTM)

„Ich bin mein erstes WM-Rennen gefahren! [lacht] Das fühlt sich immer noch sehr unwirklich an. Das Sachsenring-Wochenende ist schon ganz was Besonderes. 212.000 Fans sollen da gewesen sein! Die Stimmung ist atemberaubend. Wenn man die lange Links zur Karthalle runter fährt und man weiß, wie viele Menschen da auf der Tribüne sitzen und mitfiebern, ist das ein großartiges Gefühl. Positiv zu einen, zum anderen aber auch ein gewisse Form von Druck, die man als deutscher Fahrer verspürt. Klar mit dem Team wollten wir ankommen, das war unser wichtigstes Ziel. Aber die Fans haben auch eine gute Show verdient!

Der Sturz im ersten freien Training war sicher nicht optimal. Danach zwickte und zwackte es das ganze Wochenende im Rücken, im Nacken und an einigen anderen Stellen. Danke gleich mal an den Physio, der alles gegeben hat! Ja und Sonntagmorgen aufwachen und es regnet wie aus Kannen, war für mich natürlich eine gute Chance, da ich mich Regen eigentlich immer ganz gut fühle.  Abgesehen von den Verspannungen, die mich am Ende des Rennens geplagt haben, war es dann auch so. Mein erstes WM-Rennen und ein 21. Platz – ich bin sehr zu frieden. Vielen Dank an mein Team und alle Unterstützer! “

Vielen Dank an unsere Partner für die Unterstützung bei diesem Projekt:

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Zolder: Luca Grünwald (Yamaha) – Rennleiter entscheidet über Platz 1!

Zolder: Luca Grünwald (Yamaha) – Rennleiter entscheidet über Platz 1!

 

Belgische Berg- und Talbahn hat es in sich!

 

Luca Grünwald (Yamaha) – Rennleiter entscheidet über Platz 1!

Team Freudenberg IDM Superbike Zolder 2016 (1)Zolder, Belgien. Die IDM Superbike macht auch 2016 Halt auf der 4 Kilometer langen Rennstrecke von Zolder bei Hasselt in Belgien. Am vergangen Wochenende gingen die Piloten der unterschiedlichen IDM-Klassen samt dem Rahmenprogramm auf Punktejagd.

Freie Trainings/ Qualifying. Im Unterschied zu einigen Konkurrenten, die in den vergangenen Wochenenden in Zolder testen waren, lag die Priorität in den ersten Trainingssitzungen für das Team auf dem Basissetup der Yamaha R1 für den belgischen Rundkurs. Dies gelang der Crew um Luca Grünwald recht schnell, so dass sie gemeinsamen kontinuierlich an der Rennpace des jungen Bayern arbeiten konnten. Grünwald, der noch etwas gehandikapt von einem Trainingssturz in Schleiz war, fand schnell zu seinem Rhythmus und konnte sich in den Qualifikationstrainings direkt für die Superpole qualifizieren. Im Kampf um die ersten neun Startplätze konnte sich Grünwald dann im Verhältnis zu den vergangenen Rennwochenenden deutlich steigern und den Vorteil des Pirelli Qualifyer-Reifens mit Startplatz 2 in der Superstock-Wertung perfekt umsetzen.

Rennen 1. Mit einem beeindruckenden Fahrerfeld von über 40 Piloten stand Luca Grünwald am Sonntagmittag in der Startaufstellung zum ersten Wertungslauf des Tages. Mit einem sehr guten Start war er sofort in der Spitzengruppe dabei und führte die Superstock-Wertung an. Der 21jährige Bayer fühlte sich sichtlich wohl auf seiner Yamaha – bis zur 8. Runde. In dieser Runde, es war fast Halbzeit des Rennens, rutschte ihm das Vorderrad weg und er musste zu Boden gehen. Sehr schade für Luca und das Team Freudenberg, denn ein Sieg wäre sicher möglich gewesen. Für das Team hieß es nun, in 3 Stunden bis zum zweiten Rennen musste das Bike wieder einsatzfähig sein!

Rennen 2. Pünktlich zum Start des zweiten Rennens stand dann auch die gelb-weiße Yamaha wieder in der Startaufstellung. Das Team hatte ganze Arbeit geleistet und alle notwendigen Reparaturen waren erledigt, so dass Grünwald mit einem konkurrenzfähigen Bike wieder angreifen konnte. Bei deutlichen heißeren Temperaturen kam der Yamaha-Pilot ähnlich gut ins Rennen. Vom Start an war Luca wieder auf Platz 1 der Superstock-Wertung zu finden und konnte die Führung das ganze Rennen behaupten.

Eingangs der letzten Runde wurde von den Streckenposten die gelbe Flagge geschwenkt, was eine Gefahr oder Verschmutzung der Strecke bedeuten kann. Luca muss als Führender den gefährdeten Streckenabschnitt zu erst passieren, an dieser Stelle kommen die Fahrer mit ca. 230km/h auf eine Schikane zu und müssen reagieren. In Bruchteilen von Sekunden müssen die Fahrer in einer derartigen Situation reagieren und entscheiden, wie sie die Gefahrenstelle möglichst sicher für alle Beteiligten [Streckenposten, andere Fahrer und sich selbst] passieren. Aufgrund des vorherrschenden Überholverbots, welches unter Gelb gilt, legt das Reglement ganz klar die Priorität bei der Sicherheit der involvierten Personen. Luca folgte diesen Vorgaben und verzögerte als Führender länger in diesen Scheitelpunkt hinein und konnte folglich nicht wie gewohnt das Motorrad umlegen. In der Folge kam der Bayer mit weniger Schwung aus der Schikane herauskam und wurde von einem Konkurrenten unter den gelben Flaggen überholt. Nach der Auffassung des Teams ein nicht regelkonformes Überholmanöver!

Derartige Rennsituationen passieren und werden gegebenenfalls nach dem Rennen analysiert, besprochen und einer Entscheidung herbeigeführt. Somit lag es nahe, dass das Team Freudenberg diesen Vorfall nochmals analysieren lassen wollte und sprach bei der Rennleitung vor. Nach der Schilderung des Sachverhaltes nahm sich Rennleiter Rüdiger Merdes dem Sachverhalt an. Nach Anhörung der Fahrer und Auswertung der Streckenkameras wurde dem Team Freudenberg zwei Stunden später mitgeteilt, dass dem Einspruch nicht stattgegeben wird. Nach den Ausführungen der Rennleitung, würde in der IDM niemand unter Gelb großartig verzögern, sondern man würde immer normal weiterfahren. Eine unverständliche Aussage des Rennleiters, der für die Sicherheit auf der Rennstrecke sorgen müsste! Dem Team und Luca Grünwald wurde das stärkere Bremsen als eigener Fehler bzw. Problemsituation ausgelegt, in der sich Grünwald in diesem Moment befand, so dass das Überholmanöver rechtens wäre. Luca war in dieser Runde nur eine Sekunde langsamer als in den Runden zu vor, so dass von einem „großen“ Problem Grünwalds nicht die Rede sein kann. Das Team Freudenberg teilt die Einschätzung der Rennleitung nicht. Aus der Sicht des Teams hat sich Luca vollkommen richtig verhalten und im Sinne der Sicherheit und damit Reglement-konform gehandelt. Am Ende bleibt für Grünwald und das Team der 2 Platz und die Erkenntnis das die Sicherheit der Fahrer und die Bedeutung der Flaggensignale nach Belieben vom Rennleiter ausgelegt werden kann.

Carsten Freudenberg (Teamchef)

Ein Kompliment an unsere Crew. Die Jungs haben über das gesamte Wochenende einen super Job erledigt. Bereits in den Trainingssitzungen haben sie  das Bike schnell auf die Bedürfnisse von Luca angepasst. Luca konnte dann in der Superpole aus dem Qualifyer deutlich mehr rausholen, so dass die Ausgangssituation für die Rennen hervorragend.

Der Start ins erste Rennen war mega gut und Luca konnte das Rennen anführen, leider beendete ein  Sturz den Kampf um den Sieg. Ein Podest wäre absolut drin gewesen.  Leider passiert so etwas ab und an, auch wenn es in der aktuellen Situation von Luca doppelt weh tut. Nicht nur das wir Punkte liegen lassen mussten, auch unsere Budgetsituation ist dadurch weiter angespannt. Ich hoffe, dass wir weiter auf unsere Partner zählen können.

Nach dem Sturz hatte die Crew natürlich alle Hände voll zu tun um in wenigen Stunden das Bike wieder fit zu bekommen. Jeder im Team hat mit angefasst und wir haben es am Ende geschafft! Luca konnte im zweiten Rennen wieder angreifen! Er führte vom Start weg und war auf dem Weg zum Sieg. Bis ein Überholmanöver unter Gelb leider das Rennen entschied…

Ich muss wirklich sagen, dass wir uns in der IDM sehr wohl fühlen. Auch das sportliche Niveau ist extrem hoch. Der Promotor der IDM hat immer offene Ohren für die Belange der Fahrer und Teams. Also eigentlich alles bestens! Umso Ärgerlicher wenn auf diese Art und Weise Rennen entschieden werden und der Rennleiter unverständliche Argumente bringt. Ich möchte dazu eigentlich nicht näher eingehen, wir sind von seinem Auftreten [Rennleiter Rüdiger Merdes] und mit den uns entgegengebrachten Argumente nicht einverstanden. Herr Merdes haben wir immer geschätzt, umso verwunderter sind wir gerade in dieser Situation.

Von einem Protest haben wir abgesehen.

Wir sind in der Meisterschaft noch gut dabei und werden auch in den nächsten Rennen weiter um den Sieg kämpfen! Vielen Dank an unsere Partner!“

 Team Freudenberg IDM Superbike Zolder 2016 (3)Luca Grünwald (Superstock 1000)

„Ein Wochenende mit Höhen und Tiefen denke ich. Dennoch muss ich sagen, ich fühle mich jeden Tag wohler auf meiner Freudenberg-Yamaha. Nicht zu letzten das wir in der Superpole einen weiteren Schritt nach vorn machen konnten und ich den Qualifyer jetzt noch besser für mich nutzen kann, ist großartig.

Auch das ich in beiden Rennen in der Spitzengruppe mitfahren konnte und immer um den Sieg kämpfen konnte, ist super im Hinblick auf die kommenden Rennen.

Das Thema gelbe Flagge ist jedoch sehr frustrierend für mich. Und es scheint als können wir auch nichts machen. Keiner wusste, was in der Kurve los ist und was auf uns zukommt. Entsprechend unseren Regeln habe ich mich für die Sicherheit in einem normalen Maß entscheiden. Ich war in dieser Runde nur eine kleine 1 Sekunde langsamer, was in den Augen der Rennleitung zu viel Sicherheit war! Diese Entscheidung ist sehr ärgerlich, da sie in meinen Augen nicht regelkonform ist.

Ich schau nun aber wieder nach vorn. Es sind noch 8 Rennen in der Saison. Ich hoffe meine Unterstützer sind mir weiter treu, dann ist die Meisterschaft für uns immer noch realistisch. Vielen Dank!“

 

 

Vielen Dank an unsere Partner für die Unterstützung bei diesem Projekt:

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Hanika und Gerogi – Teamarbeit für den Erfolg!

Hanika und Gerogi – Teamarbeit für den Erfolg!

Hanika und Gerogi – Teamarbeit für den Erfolg!

 

Team Freudenberg mit zwei Fahrern in der Junior-WM

 

Albacete, Spanien. Dass gute Teamarbeit jeden einzelnen im Team voranbringen kann, konnte  das Team Freudenberg am vergangenen Wochenende in Albacete unter Beweis stellen.

Das Team aus Bischofswerda, Sachsen, ging erstmalig mit zwei Piloten in der CEV Junior WM an den Start. Mit dem Tschechen Karel Hanika kam ein erfahrener Grand-Prix-Pilot neu ins Team. Der Rookies-Cup-Sieger aus dem Jahr 2013 ist damit der ideale Partner für den 16jährigen Berliner, Tim Georgi.

Training/ Qualifying. In den Trainings hatte das Team alle Hände voll zu tun. Hanika der mit dem Team Freudenberg wieder zurück auf einer KTM ist, hatte mit seiner Crew viel Setuparbeit vor sich. Die Sitzposition, die Anordnung der Fussrasten uvm. mussten erst einmal für den Tschechen eingestellt werden, bevor der Rückkehrer im Team auf Zeitenjagd gehen konnte. Bei Tim Georgi hatte sich das Team vorgenommen an der Gewichtsverteilung und der Optimierung seiner Rennperformance zu arbeiten. Data-Recording-Information und der neue Teamkollege waren da eine gute Hilfe. Am Ende konnte sich Hanika mit Platz 5 und Tim Georgi mit Platz 33 für die Startaufstellung qualifizieren.

Rennen. 40 ambitionierte Piloten standen in der Startaufstellung der MotoGP-Nachwuchsklasse. Am frühen Sonntagnachmittag gingen die jungen Wilden auf die 19 Runden dauernde Renndistanz auf der 3,5 Kilometer langen Strecke. Nachdem sich das Feld nach den ersten Runden sortiert hatte, sah es für die beiden Freudenberg-Piloten recht gut aus. Während Tim Georgi sich Platz um Platz nach vorn kämpfte, konnte sich Hanika in der Spitzgruppe des Feldes festsetzen und kämpfte um die Podiumsplätze. Im weiteren Rennverlauf zahlt sich die Setup-Arbeit des Teams bei Tim Georgi aus. Der KTM-Pilot konnte 12 Plätze auf seinen Startplatz gut machen und überquerte am Ende als 21. die Ziellinie.  Karel Hanika zeigt unterdessen, dass er das Motorradfahren nicht verlernt hat. Bis zum Schluss hatte er direkten Anschluss zu den Podestplätzen und konnte mit einem sehr guten fünften Platz das erste Top-5-Ergebnis 2016 für sein Team einfahren. Dem jungen Tschechen sah man die Freude über den gelungen Einstand noch auf dem Bike sitzend an.

Die Junior-WM macht nun eine Sommerpause bis zum 28.8.2016, wo Georgi und Hanika auf der Strecke von Portimao wieder um die Plätze kämpfen werden. Bis dahin kommt für das Team Freudenberg jedoch keine lange Weile auf. Auf Tim Georgi und seine Crew wartet der Sachsenring. Der 16jährige wird erstmalig Moto3TM-Weltmeisterschaft-Luft mit einer Wildcard schnuppern dürfen. Eine ganz neue Herausforderung für den jungen KTM-Piloten, der in diesem Jahr vor allem Erfahrung sammeln will.

 

Carsten Freudenberg (Teamchef)

„Ich bin zufrieden und glücklich über das Wochenende in Albacete! Unser Plan für das Wochenende ist im Großen und Ganzen gut aufgegangen. Mit Tim war es unser Ziel weiter an seinem Setup zu arbeiten, so dass er die Pace im Rennen besser mitgehen kann. Das haben wir geschafft! Er konnte den Abstand im Rennen nach vorn wieder ein ganzes Stück verkürzen und hat sich im Rennen gut nach vorn gearbeitet.  Bei Karel ist es schön zu sehen, wie viel Freude und Spaß er wieder hat. Das war uns wichtig, dass er die Leidenschaft für den Rennsport wiederfindet. Nachdem wir die Basisarbeit an seiner KTM erledigt hatten, war er direkt schnell und konnte in der Spitzengruppe mitfahren. Die 5ten Plätze sind völlig in Ordnung, darauf können wir aufbauen! Wichtig war sitzen zu bleiben und Vertrauen tanken….Vielen Dank an KTM nach Mattighofen und natürlich alle Partner und Freunde des Team Freudenberg!“

Tim Georgi (Moto3TM GP)

CEV Albacete 2016 (15) „Das Wochenende war doch etwas anders als die davor! Positiv anders! Wir waren ja nun zwei Fahrer in der Box, was super funktioniert hat. Karel ist ein cooler Typ und wir haben viel über die Strecke und unsere Linien gesprochen. Das war sehr hilfreich für mich. Eine weitere Meinung ist da ab und an klasse um schneller voranzukommen.  Ich bin auch sehr froh, dass wir mit dem Team versucht haben meine KTM noch besser auf mich abzustimmen. Gerade im Rennen habe ich das gemerkt. Ich konnte mit einigen Fahrer aus dem Feld deutlich besser mithalten als noch bei den Rennen in Barcelona oder Aragon.

Nun kommt der Sachsenring GP! Eine ganz neue Erfahrung für mich! Ich möchte mir keinen unnötigen Druck machen, sondern so viel es geht dazu lernen.“

 lökölkölasdk

Karel Hanika (Moto3TM GP)

CEV Albacete 2016 (31)„Das Wochenende war richtig super! Ich bin sehr glücklich wieder zurück im Team Freudenberg zu sein. Die Unterstützung von meiner Familie, meinen Fans, dem Team und KTM ist Wahnsinn. Ich bin super dankbar für diese Chance mitten in der Saison in dieses Projekt starten zu dürfen.

Im Rennen waren wir gut mit dabei. Nachdem anfänglichen Rangeleien konnte ich mich gut in der Spitzengruppe bis Platz 5 festsetzen und um die Podiumsplätze mit fighten. Am Ende bin ich mit Platz 5 sehr zu frieden. Ein guter Start in ein neues Projekt. Wir werden in den nächsten Rennen weiter Gas geben um mit ums Podium fahren zu können. Vielleicht bin ich auch am Sachsenring GP im Rahmen der NEC Moto3 dabei, dies soll zur Vorbereitung und als Test für die nächsten Rennen in Spanien dienen.“

 

 

 

Vielen Dank an unsere Partner für die Unterstützung bei diesem Projekt:

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Tim Georgi mit Wildcard am Sachsenring

Tim Georgi mit Wildcard am Sachsenring

 

Tim Georgi mit Wildcard am Sachsenring!

 

Bischofswerda, Deutschland.  Vom 14. bis 17. Juli 2016 wird der Sachsenring wieder zum Motorradsport-Mekka der deutschsprachigen Fans. Über 200.000 Zuschauer werden über die vier Tage an der Rennstrecke in Hohenstein-Ernstthal, Sachsen, erwartet. MotoGPTM, Moto2TM und Moto3TM werden den Grand Prix von Deutschland bestreiten. Die fahrerische Weltelite, wie Valentino Rossi, Marc Marquez, Alex Rins und Romano Fenati, wird in ihren Klassen um die Punkte fighten. Und die Moto3 hat dabei zusätzliche Beteiligung aus Deutschland!

 

Tim Georgi aus dem sächsischen Team Freudenberg wird erstmalig mit einer Wildcard einen Weltmeisterschaftslauf in der Klasse Moto3 bestreiten. Der 16jährige, der in diesem Jahr neben der CEV Junior-WM in Spanien auch im ADAC Northern Europe Cup (NEC) antritt, wird mit über 30 WM-Piloten auf der 3,7 km langen Rennstrecke um die Plätze in der Moto3TM kämpfen.

 

Neben dem Ausflug in die Weltmeisterschaft steht zum dem noch der 4. Wertungslauf des NEC für den jungen Berliner auf dem Programm. Der Nachwuchs-Cup der im vergangenen Jahr am Sachsenring seine Premiere feierte, ist auch in diesem Jahr fester Bestandteil des Rahmenprogramms des MotoGP TM-Wochenendes. Nachdem Georgi bereits drei der vier NEC-Rennen auf seiner KTM RC 250 GP gewinnen konnte, wird er trotz der Nachteile, die durch den Doppeleinsatz auftreten (letzter Startplatz, keine Trainings), am Start stehen.

 

Carsten Freudenberg (Teamchef)

„Wir freuen uns sehr auf das Wochenende. Der Sachsenring ist das Highlight des Jahres! Volle Tribüne, jede Menge Fans und eine Rennstrecke, die immer für eine super Show gut ist. Was will das Rennsportherz mehr! Der Sachsenring ist schon immer etwas Besonderes für unser Team, die Atmosphäre rund um den legendären Sachsenring GP ist einzigartig!“

 

SachsenringWildcardTimGeorgi (2)
Tim Georgi (Moto3TM-Pilot)
 „Ich bin total aufgeregt. Es ist unglaublich, dass ich am Sachsenring gegen die Besten der Moto3 antreten darf. In den letzten beiden Jahren war ich ja schon mit dem NEC und dem Junior Cup vor Ort und konnte diese grandiose Stimmung durch die vielen Fans am Sachsenring erleben. Unbeschreiblich, was da los ist!

Und nun bin ich dieses Jahr nicht nur im Rahmenprogramm, sondern stehe in der Startaufstellung mit Fenati, Öttl und co.. Ich bin so dankbar für diese Chance, die mir mein Team, KTM und meine Sponsoren ermöglichen. Vielen Dank an alle! Ich kann es jetzt schon kaum erwarten bis es losgeht.“

 

Vielen Dank an unsere Partner für die Unterstützung bei diesem Projekt:

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Auf ein Neues – Karel Hanika zurück auf Freudenberg KTM!

Auf ein Neues –  Karel Hanika zurück auf Freudenberg KTM!

Auf ein Neues!

 Karel Hanika zurück auf Freudenberg KTM

 

Bischofswerda. Die Teamchefs Carsten und Micheal Freudenberg sind dafür bekannt junge Talente zu fördern. Darüber hinaus versuchen sie stets den Kontakt zu den Piloten zu halten, die einmal Teil ihres Teams in der Vergangenheit waren. So blieb Ihnen auch die Entwicklung der letzten Wochen und Monate rundum Karel Hanika nicht verborgen.

 

Der 20jährige, der 2013 überragend RedBull-Rookies-Cup-Champion und mit dem Team Freudenberg Europameister geworden war, kam in der Moto3 Weltmeisterschaft leider nicht zum erhofften Ziel, so dass sich kurzer Hand die Wege mit seinem Team und Mahindra trennten. Zusammengefasst kamen der Spaß und die Freude am Motorsport beim jungen Tschechen in den letzten Wochen viel zu kurz. Ein wichtige Voraussetzung um erfolgreich zu sein. Wenn nicht die Wichtigste!

 

Das soll nun anders werden! Karel wird vom 1.-3.Juli 2016 für das Team Freudenberg eine KTM RC 250 GP in der CEV Moto3TM Junior WM auf dem Circuito de Albacete (Spanien) pilotieren. Das Ziel dieses Ausflugs ist es, bei Karel das Feuer für den Rennsport wieder zu entzünden und ihm zu alter Stärke zu verhelfen. Das Team Freudenberg wird damit erstmalig mit zwei Piloten – Tim Georgi und Karel Hanika – in der Junior WM am Start stehen.

 

Carsten Freudenberg (Teamchef)

„Wir haben Karel in den letzten Jahren immer verfolgt. Er ist ein großartiger Fahrer mit sehr viel Leidenschaft und Ehrgeiz. Wir haben mit ihm großartige Momente 2013 erlebt. Momente, die bei uns sehr schöne Erinnerungen hervorrufen. Daher waren wir uns schnell einig, dass wir ihn in der aktuellen Situation helfen möchten. Er hat keine einfache Zeit hinter sich. Doch sein Talent ist unbestritten! Man gewinnt den Rookies-Cup nicht einfach so überlegen. Wir wollen nun seinen Kampfgeist wiedererwecken sowie den Spaß und die Freude bei ihm wieder in den Vordergrund heben. Ich bin sehr froh und dankbar, dass wir bei diesem Vorhaben auch auf die Unterstützung von KTM zählen können. Vielen Dank an KTM und unsere Partner!“

 

Karel Hanika (CEV Moto3TM Pilot)

13_SAR_01_3Mo3_Rennen3333„Ich freue mich zurück in meinem Lieblingsteam zu sein, mit dem mich so schöne Erinnerungen verbinden. Ich bin sehr glücklich nun Teil dieser Crew zu sein. Ich bin sehr aufgeregt wieder auf einer KTM Platz nehmen zu dürfen. Vielen Dank an KTM das Sie mir diese erneute Chance geben. Die KTM ein Bike, welches ich die letzten zwei Jahre gefahren bin. Ich denke wir können gute Ergebnisse erreichen. Doch zuerst muss ich mich wieder an das Bike gewöhnen und wir müssen das richtige Setup für mich finden. Ich werde mein Bestes geben, dass uns das schnell gelingt. Auch wenn das Niveau in der Junior WM vergleichbar hoch ist wie in der WM, bin ich mir sicher, dass wir einen guten Job abliefern werden. Ich bin 100% bereit und freue mich darauf!“

 

 

 

 

Wir danken unseren Partnern für die Unterstützung:

 

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Motorsport Festival in der Lausitz – Luca Grünwald (Yamaha) verteidigt Meisterschaftsführung!

Motorsport Festival in der Lausitz – Luca Grünwald (Yamaha) verteidigt Meisterschaftsführung!

Motorsport Festival in der Lausitz

 

Luca Grünwald (Yamaha) verteidigt Meisterschaftsführung!

Klettwitz, Deutschland. Nachdem im vergangenen Jahr die Superbike IDM bereits im Rahmen der DTM einen Gastspiel geben durfte, legten die Veranstalter in diesem Jahr noch einmal nach. Das Motorsport Festival Lausitzring lockte am vergangenen Wochenende 76.500 Motorsportfans an den Lausitzring. Volle Tribünen, Paddock-Besichtigungen und jede Menge Aktion durch die Protagonisten der einzelnen Motorsportklassen wurden geboten. DTM, Superbike IDM, ADAC GT Masters und weitere Serien waren vor Ort.

 

Freie Trainings/ Qualifying. Die Piloten der IDM Superbike eröffneten mit dem freien Training das Festivalwochenende auf dem Rundkurs in der Lausitz. Für Luca Grünwald und seine Crew galt es daher, keine Zeit zu verschenken und ein Setup für die Yamaha R1M zu erarbeiten. In den anschließenden Qualifikationstrainings konnte der Bayer es dann sehr gut umsetzen und sich für die Superpole qualifizieren. Für die Rennen am Samstag und am Sonntag sicherte sich der Yamaha-Pilot anschließend den fünften Startplatz der Klasse IDM Superstock 1000.

 

6cef9599-5315-4636-b4c9-960f74b3eb9bRennen 1. Strahlender Sonnenschein, volle Tribünen und reges Interesse an den Autogrammkarten von Luca Grünwald, so könnte man den Samstag am Lausitzring zusammenfassen. Nachdem der Pilot vom Team Freudenberg am Samstagmorgen sein Warmup absolviert hatte, war die Box des Teams trotz der sehr heißen Temperaturen sehr gut besucht. Fans schauten unserem Team bei der Arbeit über die Schulter, besonders die Zuschauer der DTM waren fasziniert von der Technik und den Motorrädern der IDM Superbike. Als führender der Meisterschaft waren die Autogramme und Poster von Luca sehr gefragt. An den 3 Tagen haben sich die Fans über 1000 Karten und Poster mit nach Hause genommen. Am Samstagabend stand dann das erste Rennen des Wochenendes auf dem Plan. Mit einem super Start konnte sich der Luca  direkt um zwei drei Plätze verbessern und war nach den ersten Kurven in der Spitzengruppe mit dabei. Aufbauend auf dem sehr guten Setup für die Pirelli Reifen und waren sich Pilot und Team zu dem Zeitpunkt bewusst, dass sie speziell zu Ende des Rennen ein gute Pace haben werden.

In Runde 14 wurde es dann sehr brenzlich für Luca. Dem direkt vor Ihm fahrenden Schweizer Roman Stamm platze der Motor und die Yamaha von Luca wurde mit einem Ölfilm überzogen. Mit einem sehr knappen Ausweichmanöver gelang es Grünwald zum Glück einen Sturz zu verhindern. Eine halbe Runde nach dieser Situation kam der Rennabbruch. Ein Pilot war auf dem Öl ausgerutscht, so dass die Rennleitung das Rennen abbrechen musste. Etwas schade, da Luca auf dem besten Weg war den zweiten Platz zu sichern, durch den Rennabbruch mussten sich das Team mit dem dritten Platz zufrieden stellen. Die Sicherheit der Fahrer hat oberste Priorität!

 

Rennen 2. Das zweite Rennen sollte dann der Abschluss eines großartigen Motorsportwochenendes in der Lausitz werden. Am Sonntagnachmittag konnte der 21jährige den hervorragenden Start vom Samstag wiederholen und bis zur ersten Kurve bereits einige Plätze gutmachen. In den ersten Kurven musste er dann eine etwas weitere Linie fahren um nicht mit einem Konkurrenten aneinanderzugeraten. Die ein zwei Plätz, die ihn das gekostet hatte, hatte er schnell wieder zurückerobert und hatte Anschluss zu Platz 1 und 2 seiner Klasse. Kurz darauf ging am Lausitzring leider gar nichts mehr. Ein Starkregenschauer machte das Weiterfahren für die Motorradpiloten unmöglich, so dass die Rennleitung auch dieses Rennen nach vier Runden abbrach. Aufgrund des vielen Gummis, der durch die Vierradfahrzeuge am Wochenende verteilt wurde, war auch nach dem Regen an einen Neustart nicht zu denken. Zu rutschig und zu gefährlich wäre es für die Piloten gewesen. Da die notwendige Renndistanz mit vier Runden noch nicht erreicht war, gibt es für diese Rennen keine Punkte. Luca Grünwald konnte somit seine Meisterschaftsführung erfolgreich verteidigen und fährt mit 111 Punkte in der Gesamtwertung zum nächsten Lauf ins belgische Zolder.

 

Carsten Freudenberg (Teamchef)

„Im Großen und Ganzen ein Wochenende was mich sehr zufrieden stellt. Wir durften uns vor einer großartigen Kulisse im Rahmen des Festivals präsentieren. Die Stimmung auf den Tribünen und im Paddock war einzigartig. Natürlich war das ein ganz besonderes Highlight für unser Team!!!

Im Hinblick auf die Rennen geht der dritte Platz in Ordnung, wenn auch die Rennabbrüche nicht nach unserem Geschmack waren. Denn in beiden Rennen wäre über die gesamte Distanz mehr für Luca drin gewesen. Im ersten Rennen war er ja bereits auf Platz 2 und im zweiten Rennen hatte er ein super Feedback vom Bike und konnte in der Spitzengruppe mitfahren, so dass er sicherlich wieder mit um den Sieg fahren hätte können.

Die Meisterschaftsführung stimmt uns dennoch happy und wir sind sehr dankbar, dass wir hier am Start stehen konnten. Ohne einen Unternehmer, der genau wie wir für diesen Sport brennt, wäre das nicht möglich gewesen. Sven Sinram und seiner Familie haben uns an diesem Wochenende mit voller Kraft unterstützt. Nicht nur das er mit seiner Firma www.roto-store.de uns die finanziellen Mittel für den Start bereitgestellt hat, auch seine Familie hat uns im Hinblick auf unser Catering alles in Bewegung gesetzt um den Einsatz von Luca am Lausitzring zu ermöglichen. Vielen vielen Dank an Sven und seine Familie!

In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei allen Team-Sponsoren und Partnern für das Vertrauen und die wirklich tolle Unterstützung bedanken.“

 

Luca Grünwald (Superstock 1000)

FW-Fotografie & Design // Foto Felix Wiessmann

„Wir waren das ganze Wochenende gut mit dabei. Trotz der geringen Trainingsmöglichkeiten haben wir schnell eine gute Abstimmung für meine Yamaha gefunden. Mein Team hat wieder perfekte Arbeit geleistet, so dass ich auf dem Bike wieder sehr viel Spaß hatte. Im ersten Rennen hätte ich sicher auf P2 fahren können aber der Rennabbruch brachte meinen Plan durcheinander. Ich wusste, dass meine Pirelli-Reifen zum Rennenende perfekt sein werden, aber diesen Vorteil konnte ich leider nicht mehr nutzen. Rennen zwei ging für mich genauso gut los, wie das erste Rennen. Leider war es durch den Regen auch genauso schnell wieder vorbei. In diesem Rennen hätte ich sicher um den Sieg mitfahren können! Die Sicherheit geht aber vor! Nun geht es nach Zolder und ich bin immer noch meisterschaftsführend. Was soll ich sagen – ich bin sehr happy und danke an allen Beteiligten, die mich so tatkräftig unterstützen!“

 

Vielen Dank an unsere Partner für die Unterstützung bei diesem Projekt:

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Hitze, Hagel und der Kampf um jeden Millimeter!

Hitze, Hagel und der Kampf um jeden Millimeter!

Hitze, Hagel und der Kampf um jeden Millimeter!

 

Tim Georgi erlebt turbulentes Wochenende in Aragon

 

Aragon, Spanien. Am vergangenen Wochenende machte die CEV Junior WM im spanischen Aragon Station. Auf der 5 Kilometer langen Strecke war es ein sehr abwechslungsreiches  Wochenende für die 38 Piloten. Auf der einen Seite waren es bei 32 Grad trockene, jedoch sehr heiße Bedingungen. Auf der anderen Seite brachte ein Gewitter am Samstagnachmittag Hagel und eindringendes Wasser in die Boxen der Teams. Wetterseitig ein Wechselbad der Gefühle.

 

Training/ Qualifying. Ähnlich abwechslungsreich erging es auch Tim Georgi.  Der 16jährige, der zum zweiten Mal in der Junior WM an den Start ging, nutzte die Trainingssessions mit  um mit seiner Crew am Setup seiner KTM zu feilen. Was auch gelang! Der Berliner konnte seine Rundenzeiten kontinuierlich über das gesamte Wochenende steigern und sich verbessern. Nach beiden Qualifyings sicherte er sich als bester deutschsprachiger Pilot den Startplatz 25 von insgesamt 38 Fahrern.

 

Rennen. Für den anstehenden Wertungslauf am Rennsonntag hatte Petrus wieder gute Laune mitgebracht und die Boxen waren auch wieder abgetrocknet. Pünktlich 12:00Uhr standen alle Fahrer in der Startaufstellungen. Mit der ausgehenden Ampel ging es auf 15 hart umkämpfte Runden für den deutschen KTM-Piloten aus dem Team Freudenberg. Bereits in der ersten Runde wurde es eng im Gedränge der jungen Wilden. Zum Leid für einen jungen italienischen Fahrer, der zu Boden ging und samt seiner Maschine mitten auf der Strecke lag. Die nachfolgenden Fahrer konnten gerade noch ausweichen und eine Kollision verhindern. Trotz einem guten Start war auch Tim Georgi mit in dieser Gruppe, die auf einen Ausweichtour geschickt wurden. Er musste einen weiten Bogen fahren und büßte so wertvolle Plätze und Zeit auf die vor ihm fahrenden Kontrahenten ein.

 

Doch der Moto3TM-Fahrer ist ein Kämpfer! Er konnte die entstandene Lücke zur Gruppe vor Ihm wieder zu fahren und den Anschluss zu Platz 19 halten. Drei Runden vor Schluss kam es zum Zweikampf mit einem Gegner aus dieser Gruppe. Beide Piloten schenkten sich keinen Millimeter, wobei es zu einer Berührung kam und Tim einen kurzen Ausflug ins Grün unternehmen musste. Am Ende überquerte er die Startziellinie auf Platz 26 von insgesamt 37 Fahrer, die die schwarz-weiß-karierte Flagge gesehen haben.

 

 

Carsten Freudenberg (Teamchef)

 

„Sicherlich haben wir uns eine bessere Platzierung im Rennen erhofft. Doch unter Anbetracht der Umstände um den Sturz von Stefano Manzi in der ersten Runde, der uns einige Plätze gekostet hat, sind wir zufrieden. Vor allem mit den Steigerungen von Tim! Über das gesamte Wochenende wurde er schneller auf der Strecke. Seine schnellste Rundenzeit ist er im Rennen gefahren.

Ja, der Ausflug ins Gras am Ende – That’s racing! Mal gewinnst du in so einer Situation, mal verlierst du! Diesmal haben wir abreisen lassen müssen und Tim ist mit einem abgebrochenen Verkleidungshalter noch zu Ende gefahren. Unsere Aufgabe für das nächste Rennen sollte sein, bereits in den ersten Trainingssessions voll ans Limit zu gehen!“

 

Tim Georgi (Moto3TM GP)

„Das Wochenende war eigentlich wirklich gut. Ich habe mich sehr wohlgefühlt und das Team hat wie immer ein super Job gemacht. Im Rennen bin ich dann gut vom Start weggekommen, bevor da jemand mit seinem Bike auf der Strecke rumlag. Ich musste weitgehen, was mich erstmal zurückgeworfen hat. Konnte mich dann aber zurückkämpfen und in der Gruppe um Platz 19 mitfahren. Die stetigen Fortschritte über das gesamte Wochenende stimmen mich aber dennoch sehr zu frieden. Gerade in Sachen Setup haben wir noch mal einen guten Schritt nach vorn machen können, so dass ich es kaum erwarten kann in zwei Wochen in Barcelona wieder auf dem Bike zu sitzen.“

 

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Zwei auf einen Streich – Doppelsieg für Luca Grünwald am Nürburgring!

Panolin; Yamaha; Pirelli; www.roto-store.de; www.r-tec.de; Motorradtke; SMC

Zwei auf einen Streich

 Doppelsieg für Luca Grünwald am Nürburgring!

16NS9751Nürburgring, Deutschland. Von Ost nach West oder aus der Lausitz in Eifel – der Superbike IDM-Tross wanderte in der vergangenen Woche weiter an den Nürburgring. Ein Woche nach dem IDM-Saisonstart ging es auch für das Team Freudenberg einmal quer durch Deutschland um für das Wochenende wieder ein konkurrenzfähiges Motorrad für Luca Grünwald in der Startaufstellung stehen zu haben. Der 21jährige hatte bereits in der vergangenen Woche verlauten lassen, dass er und seine Crew sich das Ziel gesetzt haben, die Meisterschaftsführung in der IDM Superstock 1000 zu verteidigen.

Freie Trainings/ Qualifying. In den freien Trainings bot sich den Zuschauern bereits ein sehr interessantes Bild beim Blick auf den Zeitenmonitor. Bei sommerlichen Bedingungen mischten sich die Superstock 1000-Fahrer inklusive dem R1-Piloten des Team Freudenberg munter unter die Top 5 des gesamten Starterfelds. Luca konnte mit seiner Crew bereits in den ersten Trainings ein sehr gutes Setup für das Rennen erarbeiten, was sich letztlich auszahlen sollte. In den Qualifyings konnte er sich anschließend souverän für die Superpole qualifizieren. Am Ende fuhr er den 5. Startplatz in der Superstock 1000 ein.

Rennen. Voll motiviert seine Ziele umzusetzen, stand der junge Bayer am Sonntagmorgen in der Startaufstellung zum ersten Rennen. Direkt vom Start weg konnte er bereits einige Plätze gutmachen und fand sich in einer reinen Yamaha-Gruppe mit Danny de Boar (STK) und Max Neukirchner (SBK) wieder. Die Dreiergruppe blieb bis drei Runden vor Schluss beieinander. Mit einem starken Finish konnte er sich gegen die Konkurrenz letztendlich durchsetzen und gewann sensationell das erste Rennen. Womit er Yamaha Motor Deutschland gleichzeitig einen Heimsieg schenken konnte.

Der Start ins zweite Rennen gelang dem Yamaha-Pilot wieder hervorragend. Bereits in den ersten Runden konnte er sich an einigen Widersachern des ersten Rennens vorbeikämpfen. Trotz einiger Ausreisversuch blieb die Konkurrenz an seinem Hinterrad, so dass die Zuschauer auf den gutgefüllten Tribünen einen packenden Kampf um den Sieg bis zur Ziellinie erleben durften. Mit einem Zehntel Vorsprung ging auch dieser Sieg an das Team aus Bischofswerda (Sachsen) und ihren überglücklichen Piloten, Luca Grünwald. Mit diesem Doppelsieg konnte Luca Grünwald die Meisterschaftsführung in der IDM Superstock 1000 erfolgreich verteidigen und ausbauen.

 

Carsten Freudenberg (Teamchef)

„Was für ein verrücktes Wochenende – wir können es alle noch nicht so richtig glauben! Wir wollten die Meisterschaftsführung gern verteidigen, doch zwei Siege hier in der Eifel sind unglaublich! Es war auch eine sagenhafte Teamleistung dieses Wochenende. So haben wir unseren Crew Chief [Lars Sänger] und mein Vater [Michael Freudenberg, 3facher DDR-Meister, Data-Recording] auf Grund der Kurzfristigkeit des gesamten Projektes nur für Donnerstag und Freitag einfliegen lassen können, so dass wir für die Setup-Arbeit optimal aufgestellt waren. Doch auch den Rest des Teams möchte ich nicht vergessen. Die Jungs haben es möglich gemacht, dass wir uns Schritt für Schritt vorwärts arbeiten konnten. Bis ins Warm-up hat die Mechaniker-Crew rund um David Schenk noch an kleinen Veränderungen gearbeitet, die uns dann nochmals eine Verbesserung gebracht haben. In diesem Zusammenhang möchte ich mich auch bei unserem Reifen-Partner Pirelli bedanken, die uns die perfekten Reifen für diese Strecke bereitstellen konnten. Pirelli war dieses Wochenende einer der wichtigsten Faktoren auf dem Weg zum Doppelsieg. Was mich persönlich zu dem sehr freut, ist dass wir hier auf sehr großes Zuschauerinteresse gestoßen sind. Nicht nur das die Tribünen gut gefüllt waren, auch beim Pitwalk waren die Autogrammkarten von Luca sehr stark gefragt. Damit können wir unseren Partner die Sichtbarkeit zukommen lassen, die sie verdienen. Die Unterstützer, die uns dieses Projekt überhaupt starten lassen haben! Wir haben nun eine Pause von vier Wochen und wir arbeiten hart daran, dass wir am Lausitzring zur DTM wieder im Paddock stehen. Die Saison ist noch lang, so dass wir uns weiterhin über jede zusätzliche Unterstützung freuen! Vielen Dank an alle!“

 

Luca Grünwald (Superstock 1000)

Panolin; Yamaha; Pirelli; www.roto-store.de; www.r-tec.de; Motorradtke; SMC„Ein Mega-Wochenende für mich und mein Team! Es läuft bei mir [lacht]! Das Team hat mir bereits am Freitag ein super Bike hingestellt, so dass wir beim Rennspeed früh gute Zeiten fahren konnten. Damit war ich sehr zuversichtlich für die Rennen.In beiden Rennen kam ich dann super gut weg. Deutlich besser wie noch am Lausitzring und ich konnte gleich zwei, drei Plätze gutmachen. Dass es im ersten Lauf bis auf Platz 2 des gesamten Fahrerfelds nach vorn ging, ist unglaublich. Doch nachdem ich meine Gegner hinter mir gelassen hatte, konnte ich mit meinen Reifen in den letzten Runden noch so richtig pushen und einen Vorsprung herausfahren. Auch im zweiten Rennen konnte ich in den letzten zwei Runden noch richtig Gas geben, so dass ich am Ende die Konkurrenz hinter mir lassen konnte. Ich komm aktuelle mit dem gesamten Paket einfach super gut zurecht. Ich bin super happy mit meiner Yamaha, den Pirelli-Reifen und das, was das Team daraus macht. Zusammenfassend hätten die letzten 14-Tage nicht besser laufen können. Vielen, vielen Dank an mein Team und an alle meine Unterstützer, die Großartiges leisten! Danke, das ihr an mich glaubt und ich hoffe, dass es uns gelingt die gesamte Saison zu bestreiten!“

 

 

Vielen Dank an unsere Partner für die Unterstützung bei diesem Projekt:

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Team Freudenberg rockt die Lausitz!

Team Freudenberg rockt die Lausitz!

Team Freudenberg rockt die Lausitz!

Luca Grünwald und Tim Georgi siegreich am Lausitzring!                                                                             

Klettwitz, Deutschland. Am vergangenen Wochenende ging die deutsche Motorradrennszene am Lausitzring an den Start und eröffnete damit die Saison für die deutschen Fans. Das Event war zu dem de16_LAU_SBK_Gruenwald7241r Saisonauftakt der Superbike IDM, in dem das Team Freudenberg mit Luca Grünwald auf einer Yamaha R1M in der Klasse Superstock 1000 am Start stand. Darüber hinaus wurde ein weiterer Wertungslauf des ADAC Northern Europe Cups (NEC) ausgetragen, in dem Tim Georgi und Manou Antweiler auf Punktejagd gingeEinige IDM- und NEC-Teams, darunter auch das Team Freudenberg und Luca Grünwald, waren bereits seit Beginn der vergangenen Woche am Lausitzring und absolvierten im Rahmen des  offiziellen IDM-Vorsaison-Tests die letzten Testfahrten. Am Freitagmorgen bei sonnigen, jedoch kühlen Bedingungen ging die Boxengasenampel dann offiziell für die Piloten auf grün.

Freie Trainings/ Qualifying. In der NEC Moto3TM konnte sich Tim Georgi mit seiner KTM  bereits am Freitag unter den 26 Piloten in die Favoritenposition fahren. Er kontrollierte die freien Trainings sowie die Qualifyings und konnte zweitweise bis zu 3 Sekunden schneller fahren als die Konkurrenz. Am Ende konnte der Berliner die Pole Position für sich und das Team Freudenberg souverän einfahren.  Sein Teamkollege und Moto3TM-Standardpilot Manou Antweiler feierte am Lausitzring sein Comeback. Trotz anhaltender Rückenprobleme konnte er sich über das Wochenende konstant steigern. Mit Platz 10 qualifizierte er sich im Mittelfeld der NEC-Standard-Klasse.

Luca Grünwald, der dritte Pilot des Teams, fühlte sich sichtlich wohl auf seiner Yamaha. Bereits in den freien Trainings bewegte sich der 21jährige stets unter den Top-4 der Superstockpiloten. In den anschließenden Qualifyings konnte er dies wiederholen und fuhr mit einer Zeit von 1:40.565 Minuten den vierten Startplatz ein.

Rennen. Am Rennsonntag konnte Tim Georgi nahtlos an seine Leistung der Vortage anknüpfen und ging von Startplatz 1 direkt in Führung. Er dominierte das gesamte Rennen auf dem Lausitzring  und konnte am Ende mit einem Vorsprung von 28.6 Sekunden vor dem Zweitplatzierten einen überragenden Start-Ziel-Sieg feiern! Manou Antweiler überquerte als Achter der NEC-Standard-Klasse die Ziellinie und konnte seine ersten Punkte in der Meisterschaft sammeln.

Anschließend an den NEC-Lauf standen für die Piloten der IDM Superbike/ Superstock 1000 zwei Wertungsläufe auf dem Plan. Im ersten Lauf konnte Luca Grünwald seine Startposition verteidigen und fand zügig seinen Rhythmus. Nachdem er bereits Mitte des Rennens den dritten Platz seiner Klasse innehatte, konnte er sich in den letzten Runden noch Platz 2 erkämpfen und 20 wertvolle Punkte für sich und das Team sichern. Im zweiten Rennen kam der junge Bayer noch besser aus den Startlöchern und konnte sich direkt auf Platz 3 mit Anschluss zu den beiden führenden Piloten vorfahren. Am Ende konnte er auch diese Kontrahenten hinter sich lassen und seinen ersten Sieg in der IDM Superstock 1000 feiern. Mit diesen beiden Podestplätzen reist er nun als Meisterschaftsführender zum nächsten Rennen an den Nürburgring.

Carsten Freudenberg (Teamchef)

„Zwei Siege und ein zweiter Platz an diesem Wochenende sind fantastisch. Der Lausitzring ist so etwas wie unser Heimrennen. Das mediale Interesse von Presse und TV ist hier immer besonders groß. Umso glücklicher bin ich mit den Ergebnissen. Einfach großartig!

Tim hat wieder einmal unterstrichen, wie professionell er mit seinen 15 Jahre schon ist. So kontrolliert, wie er dieses Rennen gefahren ist, ist beeindruckend. Das er in der vorletzten Runde noch die schnellste Rennrunde gedreht hat, zeigt mir, dass er es geschafft hat seine Konzentration über die Renndistanz auf einem super Level zu halten und dass er sich trotz diesem gigantischem Vorsprung noch motivieren konnte.

Ja und Luca – er hat uns alle überrascht. Wobei wir die ganzen letzten Tage schon eine super Stimmung in seiner Crew hatten. Er ist ein super Typ, der sich seine Erfolge erarbeitet und hochprofessionell analysiert, wo er besser werden kann. Unsere Mechaniker-Crew rund um Cheftechniker Lars Sänger ist sichtlich begeistert von seiner Arbeitsweise, was sich natürlich auch in der Zusammenarbeit wiederspiegelt. Das wir heute hier mit Luca und Yamaha so einen Erfolg einfahren konnten, ist schier der Wahnsinn. Das wir das in dieser kurzen Zeit auf die Beine stellen konnten, dafür bin ich super dankbar. Vielen Dank an alle Unterstützer, die Crew und natürlich an Luca, der ganzen Einsatz gezeigt hat. Nun heißt es natürlich für uns konzentriert weiterarbeiten. Doch die Saison ist noch nicht durchfinanziert. Jeder der uns unterstützen möchte, ist sehr willkommen. In den kommenden Tagen werde ich weitere Gespräche führen, so dass wir das Projekt „IDM-Saison 2016“ mit Luca gemeinsam bestreiten können. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Freunden und Partnern für das entgegengebrachte Vertrauen Bedanken! Ohne Euch wäre das alles nicht machbar!“

Tim Georgi (Moto3 GP)

 „W16_LAU_ADAC_NEC_Georgi6694as für ein Wochenende [lacht]! Bereits am Freitag habe ich mich super wohlgefühlt. Mein Team hat mir die KTM super vorbereitet. In den freien Trainings habe ich mich dann fast besser gefühlt, wie im Qualifying selbst. Doch am Ende hatten wir immer noch einen guten Vorsprung und die Pole Position sicher. Ins Rennen bin ich gut gestartet und konnte mich vom Feld absetzen. Den Vorsprung konnte ich dann konstant ausbauen.

So ein Rennen allein anzuführen ist härter als man denkt. Über die Distanz habe ich mich extrem bemüht die Konzentration beizubehalten und den Sieg sicher nach Hause zu fahren. Ich bin super glücklich mit dem Erfolg bei meinem Heimrennen.“

 

 

Luca Grünwald (Superstock 1000)

 „Es ist fantastisch. Dass ich den Lausitzring mit 45 Punkt verlassen werde, hätte ich vor 3 Monaten nicht geglaubt. Vielen Dank an meine Crew, meine Unterstützer und Sponsoren und an die Teamchefs, Carsten und Michael, für die Unterstützung in den letzten Wochen. Ich fühle mich richtig wohl, wo ich gerade bin! Bereits bei den Tests habe ich gespürt, dass wir ein super Paket für die Saison 2016 haben. Die Yamaha ist ein Bike, was sich für mich viel spielerischer fahren lässt als mein Motorrad in der vergangen Saison. Es macht richtig viel Spaß gerade und ich kann es kaum erwarten kommende Woche am Nürburgring am Start zu stehen. Vielen Dank an alle, die das für mich möglich machen.“

 

Vielen Dank an unsere Partner für die Unterstützung bei diesem Projekt:

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